LOS Doku 2. Förderperiode - LOS FREDENBERG
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Medienorientierung<br />
geweckt. Bauliche Maßnahmen interessierten ebenso wie Veranstaltungen und Aktionen. Die<br />
Jugendlichen bekamen so einen Einblick in die Vielfalt der Stadtteilarbeit und nahmen sogar<br />
selbst daran teil. Ihr Pressebeitrag für das „Fredenberg-Echo“ war ein Teil dieser Arbeit.<br />
Den Jungentag der Realschule gemeinsam mit den Präventionsrat gegen Gewalt und Kriminalität<br />
Salzgitter begleiteten sie als Teilnehmer eines Kurzseminars. Stadteilmanager Detlev Behrens<br />
spielte mit Jungen die Aufgaben eines Stadtteilmanagers durch, gab damit Einblicke in<br />
seine Arbeit und beleuchtete Projekte. Die Gruppe „Medienorientierung“ fotografi erte für das<br />
„Fredenberg-Echo“ diese Veranstaltung und nahm so indirekt daran teil.<br />
Eine ständige Mitarbeit in der Redaktionsgruppe des „Fredenberg-Echo“ schlossen die<br />
Jugendlichen aus, da sie zurzeit noch schulisch eingebunden sind.<br />
Refl exion über das Projekt<br />
Mit dem Mikroprojekt „Medienorientierung“ ist es gelungen, Jugendlichen <strong>LOS</strong> als Programm<br />
näher zu bringen. Berufl iche Perspektiven konnte dieses Projekt nicht entwickeln. Für die<br />
allgemeine Orientierung der Jugendlichen konnte das Projekt jedoch einen Beitrag leisten. Die<br />
meisten Gruppenmitglieder nahmen die Mitarbeit am Projekt ernst und beteiligten sich zuverlässig<br />
und regelmäßig an der Arbeit zu den festgesetzten und mit der BBS abgesprochenen Terminen.<br />
Zusätzliche Treffen außerhalb dieser Zeiten, die der Besuch anderer <strong>LOS</strong>-Projekte erforderlich<br />
machte, hatten oft nur sporadische Beteiligung. Mitunter verhinderten andere außerschulische<br />
Verpfl ichtungen das Erscheinen.<br />
Die Teilnahme am Projekt öffnete den Jugendlichen den Blick für Möglichkeiten der Tätigkeit<br />
im Ehrenamt wie auch auf Chancen, über <strong>LOS</strong> Beschäftigung zu fi nden und sinnvolle Arbeit für<br />
das Gemeinwesen zu leisten. Eigene Standpunkte wurden überdacht und in der Gruppe auch<br />
kontrovers diskutiert.<br />
In dieser Hinsicht vereinigte das Projekt zwei in einem: Jugendliche erhielten Einblicke in<br />
journalistische und ehrenamtliche Arbeit. Sie lernten Einrichtungen im Stadtteil und von<br />
ihnen durchgeführte <strong>LOS</strong>-Programme kennen und arbeiteten nach ihren Möglichkeiten einer<br />
<strong>Doku</strong>mentation zu. Da zunächst geplant war, von den Jugendlichen eine 16-seitige eigene<br />
Ausgabe einer Kurzdokumentation erstellen zu lassen, von diesem Vorhaben aus geschilderten<br />
Gründen abgerückt wurde, stellt die nun vorliegende umfangreiche <strong>Doku</strong>mentation einen<br />
eigenständigen Teil dieses Projektes dar.<br />
Der Erfolg des Projektes „Medienorientierung“ beruht auf einer engen Kooperation der<br />
Projektleiterin mit dem schulfachlichen Koordinator, Studiendirektor Hans-Adolf Knopp. Er<br />
ermöglichte den Jugendlichen nicht nur die Teilnahme am Projekt, sondern zeigte durch<br />
sein Interesse am Fortgang der Arbeit den Jugendlichen gegenüber Wertschätzung für ihr<br />
Engagement im <strong>LOS</strong>-Projekt.<br />
Kritisch werden die ersten Abzüge aus der Druckerei durchgesehen. Ein gutes Stück Arbeit ist geschafft. Jetzt geht es<br />
daran, die Präsentation der <strong>LOS</strong>-<strong>Doku</strong>mentation vorzubereiten.<br />
Am Projekt „Medienorientierung“teilzunehmen<br />
war wirklich sehr<br />
interessant und hat<br />
mir viel Spaß gemacht.<br />
Ich könnte mir gut<br />
vorstellen, wieder an<br />
einem solchen Projekt<br />
mitzuarbeiten.<br />
Maurice Theek<br />
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