LOS Doku 2. Förderperiode - LOS FREDENBERG
LOS Doku 2. Förderperiode - LOS FREDENBERG
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Medienorientierung<br />
4<br />
Sven Ridella<br />
Ich fi nde, jeder sollte arbeiten gehen und nicht herumhängen, weil man sonst<br />
zugrunde geht. Wenn man sich beschäftigt, kann man schließlich Erfahrungen<br />
sammeln. Gut fi nde ich auch, wenn sich jemand sozial engagiert. Nur ´rumsitzen<br />
mag ich nicht. Sport ist eine große Leidenschaft von mir. Ich spiele Fußball – früher<br />
war ich beim SC Gitter in der Mannschaft – gehe Schwimmen, fahre Rad und spiele<br />
Billard. Ich interessiere mich für Politik und Geschichte. Weil mich interessiert,<br />
was um mich herum geschieht, lese ich Zeitung und sehe die Nachrichten im<br />
Fernsehen. Daraus bilde ich mir dann meine Meinung zum Beispiel über Wirtschaft<br />
und Politik. Ich denke, der Wirtschaft würde es helfen, wenn mehr Leute Arbeit<br />
hätten. Aber mir ist auch klar, dass Politiker oder der Bundeskanzler nicht einfach<br />
ein paar Geschäfte eröffnen können.<br />
Klare Vorstellungen habe ich darüber, was ich später machen möchte. Ein<br />
Metallberuf nach Berufsvorbereitungs- und Berufsgrundjahr wäre für mich denkbar.<br />
Ich bin jedoch fl exibel. Der Kursus in Hauswirtschaft an der Hauptschule hat mir Spaß gemacht.<br />
Darum kann ich mir auch gut vorstellen, mein Berufsgrundjahr im Bereich Ernährung zu machen,<br />
um später vielleicht Bäcker oder Fleischer zu werden.<br />
Sven blieb nicht bis zum Schluss<br />
im Projekt, weil seine schulischen<br />
Leistungen es erforderlich machten,<br />
an allen Unterrichtsstunden in der<br />
BBS anwesend zu sein.<br />
Träger:<br />
Stadtbüro Fredenberg<br />
Kurt-Schumacher-Ring 4<br />
38228 Salzgitter<br />
Zeitraum:<br />
1. Februar 2005 bis 30. Juni 2005<br />
Die Jugendlichen befragen Hans-Adolf Knopp als Koordinator des Projektes<br />
Innengestaltung des Jugendtreff im Eisenbahnwaggon.<br />
Ziele:<br />
Berufsorientierung und soziale Orientierung für Jugendliche;<br />
Integration für benachteiligte Zielgruppen;<br />
Inhaltliche und grafi sche Gestaltung einer <strong>LOS</strong>-Zeitung zur <strong>Doku</strong>mentation aller Mikroprojekte<br />
im <strong>2.</strong> Förderzeitraum:<br />
-<strong>LOS</strong>-Zielgruppen wird der Zugang zu Informationsmedien erleichert<br />
-Teilnehmer am Projekt werden im Umgang mit Medien orientiert und qualifi ziert<br />
-die Projektteilnehmer werden an der generellen Teilhabe an <strong>LOS</strong> motiviert<br />
-das Projekt schafft eine Plattform zur öffentlichen Diskussion von <strong>LOS</strong> im Stadtteil<br />
Von acht Teilnehmern werden mindestens sechs über den gesamten Projektzeitraum tätig und<br />
lernen die Grundlagen zum Aufbau einer Zeitung kennen.<br />
Zwei Teilnehmer erklären sich bereit, während und nach der Maßnahme an der Stadtteilzeitung<br />
„Fredenberg Echo“ mitzuarbeiten.<br />
Ein bis zwei Teilnehmer übernehmen Verantwortung im <strong>LOS</strong>-Begleitausschuss.<br />
Zielgruppe:<br />
An dem Projekt sollen maximal acht Teilnehmer arbeiten. Es sollen Menschen aus dem Stadtteil<br />
sein, die einen Migrationshintergrund haben und/oder Zugang zu Stadtteil-Medien bzw. Medien<br />
generell suchen, um sich besser in die Gemeinschaft einzubringen und persönliche Fortschritte<br />
hinsichtlich Sprache und Teilhabe an der Gemeinschaft zu erreichen.