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4/2009 - Coburger Convent

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toring arbeitet er als Risikomanager<br />

für einen internationalen Finanzdienstleister<br />

in Hamburg. In seiner<br />

Freizeit nimmt Reinhard Kröger auf<br />

seinem eigenen Boot gemeinsam mit<br />

einer eingespielten Mannschaft an<br />

nationalen und internationalen Seeregatten<br />

in der Ostsee teil.<br />

Als Verbandsaltherrensohn fand<br />

er sehr leichten Zugang zu unserem<br />

Bund. Seine Aktivenzeit dauerte von<br />

1991 bis 1997. Seine persönlichen<br />

Beweggründe für den damaligen<br />

Eintritt in unsere Landsmannschaft<br />

gelten für Reinhard Kröger nach<br />

wie vor: Er will gleichzeitig Teil einer<br />

starken Gemeinschaft sein und<br />

dabei diese Gemeinschaft durch aktives<br />

Handeln stärken und tatkräftig<br />

fortentwickeln. Er bekleidet während<br />

des Präsidialjahres das Amt des<br />

1. stellvertretenden Sprechers. Wir<br />

wünschen unserem Bundesbruder<br />

Kröger viel Erfolg bei seinem Vorhaben!<br />

Robert Bidlingmaier, stud. phil<br />

2. stellvertretender Sprecher des <strong>Coburger</strong> <strong>Convent</strong>s<br />

im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> / 2010<br />

Robert Bidlingmaier wurde am<br />

16. August 1975 in Barnaul (Russland)<br />

als Sohn deutschstämmiger<br />

Eltern geboren. Eines der einschneidensten<br />

Ereignisse in seinem Leben<br />

war die Ausreise nach Deutschland<br />

im Jahr 1988. Nach dem Bestehen<br />

der Reifeprüfung wurde er zum<br />

Wehrdienst bei der Bundeswehr<br />

eingezogen, wo er als Sanitätssoldat<br />

tätig war.<br />

Im Anschluß machte Robert Bidlingmaier<br />

eine dreijährige Ausbildung<br />

zum Kaufmann für Bürokommunikation<br />

beim Norddeutschen<br />

Rundfunk in Hannover. Nach einigen<br />

Jahren beim NDR in Hamburg<br />

sowie dem Beginn des Studiums der<br />

Kulturwissenschaften in Lüneburg<br />

erkannte er seinen eigentlichen Berufswunsch:<br />

Er wollte Lehrer werden<br />

und nahm deswegen im Jahr 2006<br />

das Studium der Pädagogik in Göttingen<br />

auf.<br />

Auf das bislang für ihn unbekannte<br />

Verbindungswesen stieß<br />

unser Bundesbruder recht schnell,<br />

und es dauerte nicht lange, bis er<br />

das Band unserer Landsmannschaft<br />

aufgenommen hat. Seine Beweggründe<br />

für den Eintritt waren<br />

ganz klar die Freundschaft unter<br />

den Bundesbrüdern und die stetige<br />

Hilfsbereitschaft untereinander.<br />

Robert Bidlingmaier hat während<br />

unseres Präsidialjahres das Amt des<br />

2. stellvertretenden Sprechers inne.<br />

Wir wünschen unserem Bundesbruder<br />

dabei viel Erfolg!<br />

In memoriam<br />

Horst Siebert<br />

Die Turnerschaft<br />

im <strong>Coburger</strong> <strong>Convent</strong><br />

Munichia zu<br />

Bayreuth beklagt<br />

den viel zu frühen<br />

Tod ihres Bundesbruders<br />

und langjährigen<br />

Altherrenvorsitzenden<br />

Horst<br />

Siebert.<br />

Am 7. Dezember 1960 trat Horst<br />

Siebert als Altherrensohn in München<br />

in unsere Turnerschaft ein. Nach Beendigung<br />

seines Studiums wurde er 1969<br />

zum Alten Herrn ernannt. Bereits zwei<br />

Jahre später stand er als Vorsitzender<br />

an der Spitze des Altherren-Verbandes.<br />

Es waren damals schwierige Zeiten für<br />

unseren Bund in München. Letztendlich<br />

suspendierte er 1974 den aktiven<br />

Bund in München. Die Zuversicht auf<br />

eine Wiedergründung hat er aber niemals<br />

aufgegeben und er war sich sicher,<br />

daß Munichia weiterleben wird. Gemeinsam<br />

mit Bundes- und Verbandsbrüdern<br />

hat er sich fortwährend für<br />

eine Reaktivierung unserer Verbindung<br />

eingesetzt. Im WS 1977 / 78 war<br />

es dann so weit: Im Schloßberglein<br />

in Bayreuth wurde Munichia wiedergegründet.<br />

Das ist vor allem Horst<br />

Sieberts unermüdlichem Streben zu<br />

verdanken. Ohne sein Engagement<br />

gäbe es heute wohl keine Turnerschaft<br />

Munichia mehr. Dafür gilt ihm unser<br />

aller Dank!<br />

Auch um den <strong>Coburger</strong> <strong>Convent</strong><br />

hat sich Horst Siebert verdient gemacht.<br />

In den Jahren 1979 bis 1990<br />

war er als Leiter des Amtes für Leibesübungen<br />

für den Verband tätig.<br />

Im Herbst 2000 wurde Siebert erneut<br />

zum Altherrenvorsitzenden gewählt.<br />

Er bekleidete dieses Amt bis<br />

2003.<br />

Er hatte immer ein offenes Ohr für<br />

die jungen Aktiven. Seine humorige,<br />

aber – wenn es drauf ankam – auch<br />

durchsetzungsstarke Natur wird uns<br />

immer im Gedächtnis bleiben. Er war<br />

einer der bemerkenswertesten Bundesbrüder,<br />

zuweilen auch mit nie verletzendem,<br />

situationsbedingtem Witz<br />

ausgestattet.<br />

Wir werden Horst Siebert stets in<br />

dankbarer Erinnerung behalten.<br />

Dipl.-Geogr. Univ. Andreas Grosch,<br />

Munichia zu Bayreuth,<br />

AHV Munichia et Frankonia<br />

Das Amtsblatt<br />

CC-Blätter 4/<strong>2009</strong><br />

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