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4/2009 - Coburger Convent

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CC vor Ort<br />

Karlsruhe zur Rechten, Germania<br />

Dresden zur Linken der Turnerschaft<br />

Alt-Württemberg, dahinter die Stuttgarter<br />

Landsmannschaften Borussia<br />

und Saxonia. Alle überbrachten<br />

Grüße und Glückwünsche ihrer<br />

<strong>Convent</strong>e sowie kleine Geschenke.<br />

Den Kommers leitete Bundesbruder<br />

Dipl.-Ing. Christian Woisetschläger,<br />

der über 100 Verbandsbrüder und<br />

Bundesbrüder begrüßen konnte.<br />

Der Vorsitzende der Altherrenvereinigung<br />

des Jubilars, Dipl.-Ing. Rolf<br />

Rabe, schlug in seiner Rede den Bogen<br />

von der Gründungszeit über das<br />

20. Jahrhundert bis in die Zukunft.<br />

Hochschule und Studium wurden in<br />

den vergangenen 140 Jahren mehrmals<br />

weitreichend umgestaltet. Auch<br />

auf die heutigen großen Veränderungen<br />

wird die Verbindung so reagieren,<br />

daß Freundschaft wachsen<br />

kann und guter Zusammenhalt gewahrt<br />

wird. Herzliche Grüße und<br />

Glückwünsche von Germania Dresden<br />

brachte Freundschaftsbruder<br />

Dipl.-Kfm. Andreas Pescheck. Hätte<br />

es die Friedensgebete und Montagsdemonstrationen<br />

in Leipzig und die<br />

nachfolgenden Ereignisse des Jahres<br />

1989 nicht gegeben, so hätte er, der<br />

in Leipzig geboren wurde, niemals<br />

zu diesem Fest nach Stuttgart kommen<br />

können. Dank gebühre Alt-<br />

Württemberg, die der Germania im<br />

Exil eine Heimat geboten hat. Davon<br />

legt die Dresdner Stube auf dem Alt-<br />

Württemberg-Haus Zeugnis ab. Vor<br />

kurzem legten junge Alt-Württemberger<br />

selbst Hand an, damit sie<br />

wieder in frischen Farben zu gemütlichem<br />

Zusammensein einlädt. Eine<br />

begeisternde Festrede auf dem Kommers<br />

hielt Bundesbruder Dipl.-Ing.<br />

Manfred Wild. Als Architekt war er<br />

nach 1990 viele Jahre in Rußland sowie<br />

in arabischen und afrikanischen<br />

Staaten tätig – auch heute noch. Mit<br />

starkem Engagement trug er seine<br />

Sicht der Wechselbeziehungen<br />

zwischen Europa und Afrika vor. Er<br />

schilderte viele Tatsachen, die heute<br />

in der öffentlichen Diskussion nicht<br />

beachtet werden. Die Europäer sehen<br />

sehr kritisch auf die eigene Vergangenheit.<br />

Aber sie brauchen nicht zu<br />

verschweigen, daß es nicht nur sie<br />

allein waren, die durch Sklavenhandel<br />

großes Leid über afrikanische<br />

Menschen gebracht haben. Andere<br />

Völker begannen früher damit und<br />

beendeten Sklavenarbeit später als<br />

Wir trauern um unseren lieben Bundesbruder,<br />

von dem wir in diesem Jahr<br />

Abschied nehmen mußten<br />

Dipl.-Volkswirt Rudolf Kienzlen<br />

* 12. November 1918 † 5. Oktober <strong>2009</strong><br />

Requiescat in pace<br />

Tübingen, anläßlich ihres 132. Stiftungstages<br />

am 10. Dezember <strong>2009</strong><br />

Turnerschaft Hohenstaufia im CC<br />

Vbr. Kanitz, Vorsitzer der VACC<br />

Stuttgart, überbrachte deren<br />

Grüße. Photo: º4<br />

europäische Nationen. Europa hätte<br />

deshalb wirklich das Recht, von den<br />

afrikanischen Staaten ebenfalls eine<br />

kritische Aufarbeitung ihrer Vergangenheit<br />

zu fordern. So brachte Manfred<br />

Wild geschichtliche Fakten und<br />

manche persönliche Bewertungen<br />

der Zustände in Afrika zur Sprache.<br />

Verbandsbruder Dipl.-Ing. Hans-<br />

Wolfgang Kanitz, Borussia Stuttgart,<br />

verknüpfte die besten Grüße der<br />

VACC Stuttgart, deren Vorsitzender<br />

er ist, mit der Ankündigung, daß<br />

Stuttgart ab 2010 für zwei Jahre Vorort<br />

im AHCC sein wird.<br />

Am Sonntag trafen sich die Alt-<br />

Württemberger zum Totengedenken.<br />

Im Oktober <strong>2009</strong> verstarb Bundesbruder<br />

Ministerialrat a. D. Dipl.-Ing.<br />

Gerald Ikinger. Rolf Rabe erinnerte<br />

an den hochgeschätzten treuen<br />

Bundesbruder, seine Verdienste um<br />

Germania Dresden und in der VACC<br />

Köln. Zum anschließenden gemütlichen<br />

Ausklang auf dem Haus gehörte<br />

das von den Aktiven vorzüglich vorbereitete<br />

Weißwurstfrühstück.<br />

Für den AHV: Max Kampschulte II<br />

Für die Aktivitas: Martin Lenger<br />

An die besonderen Tage des Feierns<br />

im Juli und November <strong>2009</strong><br />

werden sich alle Teilnehmer noch<br />

lange gerne erinnern.<br />

Dr.-Ing. Werner Wagner<br />

Alt-Württemberg Stuttgart et<br />

Germania Dresden<br />

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22 CC-Blätter 4/<strong>2009</strong>

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