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Context Nr. 5 / Mai 2013 - Zeitmanagement (PDF ... - KV Schweiz

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32<br />

Fitness<br />

Bewegte Mittagspause<br />

Immer mehr Arbeitnehmende treiben über Mittag Sport oder besuchen Bewegungskurse.<br />

Denn Unternehmen legen zunehmend Wert auf ein reichhaltiges Gesundheitsmanagement.<br />

Text Andrea Mašek / Foto Michele Limina<br />

Wer sich über Mittag bewegt, tankt Energie und arbeitet danach wieder konzentriert.<br />

Es ist ein wunderschöner Frühlingstag.<br />

Über Mittag verwandeln sich<br />

die Städte und Dörfer wieder in Joggingparadiese.<br />

Unterwegs ist auch Jörg Ochsenbein.<br />

Er arbeitet als Teamleiter und<br />

Prüfungsorganisator beim <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

Wenn es die Geschäfte zulassen, geht er<br />

zweimal in der Woche über Mittag laufen,<br />

jeweils um die 50 Minuten. «Dreimal<br />

wäre eigentlich besser», sagt der 48-Jährige,<br />

«doch ich kann nur joggen, gehen,<br />

wenn ich gut zwei Stunden Zeit habe und<br />

danach keine Sitzung.»<br />

Das Joggen macht Ochsenbein Spass.<br />

Er sagt, das Ambiente in der Nähe seines<br />

Arbeitsortes stimme, er kann dem Zürichsee<br />

entlang laufen. Nie würde er in der Innenstadt,<br />

mitten im Verkehr joggen. Ideal<br />

für ihn ist auch, dass der <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> an<br />

der Hans-Huber-Strasse Duschmöglichkeiten<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Für Ochsenbein ist das Joggen über<br />

Mittag Erholung und Entspannung: «Es<br />

ist eine Entschleunigung des Tagesgeschäfts,<br />

eine Art Hygieneprozess.» Die<br />

ersten fünf bis zehn Minuten joggt er fürs<br />

Geschäft – nicht selten kommt er dann<br />

mit Lösungen zurück. Der Rest der Zeit<br />

dient seiner Gesundheit. Beides motiviert<br />

ihn zu Wiederholungen.<br />

Ein guter Ausgleich<br />

Auch Lucija Milisić hat es gepackt. Als sie<br />

als Lernende bei Zurich anfing, hatte sie<br />

nichts mit Sport am Hut. Wie alle Neueintretenden<br />

wurde sie von Health Manager<br />

Michael Höller am Welcome Day über das<br />

Gesundheitsmanagement ihrer neuen<br />

Arbeitgeberin informiert. «Die Devise der<br />

Zurich ist, das gesundheitliche Risiko der<br />

im Büro vornehmlich sitzenden Mitarbeitenden<br />

tief zu halten und die Aktivität zu<br />

steigern», erklärt Höller, «und ein Teil davon<br />

ist das Health Management.»<br />

Milisić hatte ihre Zweifel, meldete<br />

sich aber trotzdem zu einer der angebotenen<br />

Körperanalysen an. «Es wurde festgestellt,<br />

dass ich zwar schlank war, aber zu<br />

wenig und zu schwache Muskeln hatte.<br />

Die Betreuer halfen mir, ein Trainingsprogramm<br />

zusammenzustellen.» Milisić<br />

begann, über Mittag zu joggen. Dies tut<br />

die 20-Jährige auch heute noch ab und zu<br />

– 20 Minuten gezielt intensiv.<br />

Zweimal in der Woche allerdings ist<br />

das nur der Abschluss ihres Programms:<br />

Sie fängt mit 45 Minuten auf dem Velo an,<br />

hält sich dann bis zu einer Stunde auf dem<br />

Stepper auf, macht 15 bis 25 Minuten intensives<br />

Krafttraining und geht dann<br />

eben noch joggen. «Für mich ist das ein<br />

perfekter Ausgleich, früher zur Schule,<br />

heute zur Arbeit. Es gibt nichts Besseres<br />

context 5 – <strong>2013</strong>

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