punkt – druck - Deutsche Hochdruckliga

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DRUCKPUNKT • Ausgabe 3–4/2010 Deutsche Hochdruckliga fordert und fördert Liebe DRUCKPUNKT-Leserinnen und -Leser, liebe Mitglieder der Deutschen Hochdruckliga, diese Ausgabe des DRUCKPUNKTs dokumentiert eindrücklich, wie erfolgreich die verschiedenen Instrumente der Deutschen Hochdruckliga zur Förderung von Forschung sowie Diagnostik und Therapie der Hypertonie ineinander greifen. Ein wichtiger Erfolg für die Arbeit der Deutschen Hochdruckliga ist die Einrichtung der ersten „Stiftungsprofessur Hypertensiologie“ an der Charité in Berlin. Am 1. November 2010 nahm der erste Stiftungsprofessor der Deutschen Hochdruckliga, Professor Dr. Reinhold Kreutz, seine Tätigkeit auf. Im Interview auf Seite 8 und 9 berichtet er von seinen Plänen und ersten Projekten, die wir mit großem Interesse verfolgen werden. In Kürze soll eine weitere Stiftungsprofessur an der Universität in Münster eingerichtet werden. Beide Lehrstühle werden wesentlich dazu beitragen, die Hypertensiologie an deutschen Hochschulen weiter zu verankern. So können wir die Ausbildung junger Ärzte verbessern und den wissenschaftlichen Nachwuchs schon frühzeitig an das Thema „Hypertensiologie“ heranführen. Noch in diesem Jahr wird die Deutsche Hochdruckliga fünf Stipendien vergeben und so zum dritten Mal Nachwuchswissenschaftler fördern, die mit ihrer Arbeit unsere Erkenntnisse über die Krankheit „Bluthochdruck“ erweitern. Die Erfahrung zeigt, dass die Stipendiaten der Deutschen Hochdruckliga auch nach ihrer Förderung durch die Hochdruckliga konsequent ihren Weg verfolgen und die Hypertensiologie entscheidend voranbringen. Das demonstrierte bereits die erste Generation der Stipendiaten (siehe Druckpunkt 2/2010) und das stellt nun auch die zweite Generation unter Beweis (siehe diese Ausgabe des Druckpunkts ab Seite 18). Das „Forum junge Hypertensiologie“, das wir im November 2009 gegründet haben, konnte bereits im ersten Jahr seines Bestehens die Weichen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung stellen (ab Seite 12). Und nicht zuletzt informieren wir mit der „Hypertension Summer School“, die in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal stattfand (ab Seite 12), interessierte Nachwuchswissenschaftler umfassend über die Arbeit der Deutschen Hochdruckliga. Mit den Stipendien, dem „Forum junge Hypertensiologie“, unseren Wissenschaftspreisen und nicht zuletzt mit den Stiftungsprofessuren schließt sich der Kreis. Die Deutsche Hochdruckliga fördert und fordert Studierende, heranwachsende Ärzte und Wissenschaftler sowie herausragende Experten ihres Fachs. Darauf sind wir stolz. Denn nur so kann die Versorgung der Hypertoniker in Deutschland und weltweit verbessert werden. Und trotzdem – oder vielleicht gerade wegen unserer vielfältigen Aktivitäten und unserer gemeinsamen Erfolge – verlieren wir auch das Zwischenmenschliche nicht aus dem Auge, wie unsere kleine Weihnachtsumfrage (ab Seite 46) zeigt. Ich wünsche im Namen des Vorstands der Deutschen Hochdruckliga allen DRUCKPUNKT- Leserinnen und -Lesern sowie allen ärztlichen und nichtärztlichen Mitgliedern der Deutschen Hochdruckliga ein friedliches Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr. Herzlichst Ihr Professor Dr. med. Joachim Hoyer EDITORIAL 3 Professor Dr. med. Joachim Hoyer Vorsitzender des Vorstands Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL ® – Deutsche Hypertonie Gesellschaft, Klinikum der Philipps-Universität Marburg
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