11.12

um 6.30 Uhr die Vigilien (Nachtwache) mit
den anschließenden Laudes (Morgenlob) begann.
In Gewändern eingekleidet, zogen die
Messdiener als „Kreuzbrüder auf Zeit“ mit
„Prior“ Eller vom Kloster zur Kirche. Dort
hatten sich erstaunlich viele Gläubige versammelt.
Im Anschluss an das gemeinsame
Gebet mussten sich die Brüder erst einmal
bei einem Frühstück stärken, da bereits um
9 Uhr die Terz anstand. Gemeinsam wurden
im „Capitulum“ die praktischen Herausforderungen
des Tages besprochen. Die Zeit bis
zur Sext um 11.45 Uhr wurde mit einer Gesprächsrunde
ausgefüllt, die vom Beamer unterstützt,
einen Blick auf die Webseite der
heutigen Kreuzherrn möglich machte. Die
„Klosterbrüder auf Zeit“ haben dann aus dem
Kloster eine Grußbotschaft an das Gästebuch
zur Stundengebetswoche geschickt. Auf den
Webseiten der Weggemeinschaft BBB gibt
es bald auch eine Fotogalerie. Nach der Sext
wurde ein gemeinsames Mittagessen gemäß
den Klosterregeln eingenommen: schweigend
und mit Vorlesen einer Geschichte,
heute von „Prior“ Eller aus dem „Röttgen“.
Am Nachmittag folgte ein Höhepunkt des
Tages, die Begegnung mit einem echten
Kreuzbruder. Pater Christian aus Wuppertal
zog mit uns in seinem Ordensgewand um 15
Uhr zur Non in die Kirche und hatte anschließend
ausreichend Zeit, die interessierten Kirchenbesucher
über die Geschichte der Kreuzherren,
die ursprünglich Kreuzbrüder hießen
und sich auch heute wieder so nennen, zu informieren.
Hierzu stieß auch Bürgermeister
Gerhard Gottwald, sodass es zu einer Begegnung
des ehemaligen und derzeitigen Hausherrn
kam.
Die gemeinsame Vorabendmesse bildete den
Abschluss eines interessanten Tages. Zugleich
war dies auch ein historischer Moment,
da nach vielen Jahren wieder ein Kreuzbruder
in der ehemaligen Klosterkirche zusammen
mit Pastor Eller und Diakon Wolfgang Türlings
die hl. Messe zelebrierte.
Philipp Grotzke
Der Eine-Welt-Laden in der Evangelischen
Kirche am Alten Postweg unterstützt
seit Jahren den so genannten „Fairen
Handel“. Mit dem nachstehenden Beitrag
möchte Herta Hill mehr Bürgerinnen und
Bürger dafür gewinnen, die gute Sache zu
unterstützen.
Einladung zum
Spendenshopping
von Herta Hill
Spenden für eine gute Sache sind zweifellos
wichtig, aber ständige Spendenaufrufe
können einen schon gelegentlich nerven. Erst
recht, wenn sich nicht so richtig einordnen
lässt, wofür die Spenden sein sollen und ob
sie ihre Bestimmung erreichen. Ich möchte
Ihnen daher einen Handel vorschlagen, einen
fairen Handel.
Sie investieren in unserem Eine-Welt-Laden
einen beliebigen Betrag und erhalten dafür
als Gegenwert Ware. Das können Nahrungsmittel
sein oder Geschenkartikel. Was nicht
vorrätig ist, bestellen wir online.
Vielleicht sind die Waren einige Cent teurer
als im Supermarkt, aber genau diese wenigen
Cent sind es, mit denen Sie die Welt etwas
besser machen können indem Sie den fairen
Handel unterstützen.
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Fußmarsch zur Schule Gefahren
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Wo? „Eine Welt Laden“ Ev. Kirche
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