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GESUNDHEIT Dr. med. Johann Heinrich Arens Den Leserinnen und Lesern des Stadtjournals gibt der Brüggener Arzt Dr. med. Johann Heinrich Arens, Facharzt für Allgemein- und Ernährungsmedizin, Monat für Monat wertvolle Gesundheitstipps. Die wichtigsten Verfahren zur Reise in den menschlichen Körper - Teil 1 von Dr. med. Johann Heinrich Arens Bildgebende Verfahren, die ins Innere des Körpers blicken, versprechen Krankheiten früher zur erkennen. Sie werden immer häufiger eingesetzt – aber nicht immer ist der Nutzen erwiesen. Denn auch erfahrene Ärzte, die Bilder richtig deuten können, werden gebraucht. Worin die Stärken und Schwächen der einzelnen Verfahren liegen und welche Risiken es gibt werden wir in der Serie „Reise in den menschlichen Körper“ in dieser und in den nächsten beiden Ausgaben des „Stadtjournal Brüggen“, kennenlernen. MRT Im Magnetresonanztomographen, auch Kernspin genannt, zwingt ein starkes Magnetfeld – das 10 000-fache der Erdanziehung – die Wasserstoffkerne im Körper wie Kompassnadeln in eine Nord-Süd Richtung. Radiowellen versetzen die Kerne dann in kleine Schwingungen. Schaltet man die Radiowellen ab, fallen die Atome in ihre ursprüngliche Lage zurück. Dabei senden sie elektromagnetische Signale aus, die ein Computer in Schnittbilder des Körperteils umrechnet. Experten können viele Details erkennen, da der Wasseranteil in den Organen und im gesunden und kranken Gewebe sehr unterschiedlich ist. Das Verfahren ist teuer, während der Untersuchung muss man still liegen. Strahlenschäden sind nicht zu befürchten, auch Berichte über Schäden durch Elektrosmog haben sich bisher nicht bestätigt. Um die Gewebe im Bild besser voneinander unterscheiden zu können, gibt man manchmal Kontrastmittel. PET Auch die Positronen-Emissions-Tomographie zeigt, wie aktiv der Stoffwechsel in bestimmten Geweben ist. Dabei koppelt man schwach radioaktiv markierte Stoffe – sehr oft ist es Fluor – an Traubenzucker. Diese sogenannten Tracer spritzt der Arzt dem Patienten. Der PET-Scanner misst den Zerfall des Fluors. So kann man Zellen, die viel Energie verbrauchen, auf Bildern sichtbar machen. Das Verfahren eignet sich daher gut für Gehirn- und Herzmuskelzellen, entzündetes Gewebe und besonders Tumorgewebe. Krebszellen vertilgen Zucker zehn Mal schneller als gesundes Gewebe. Die PET erkennt einen erhöhten Zuckerstoffwechsel, auch wenn die Lymphknoten noch normal groß und in anderen Verfahren nicht auffällig sind. Untersuchungen kosten etwa 1200 Euro. Die Krankenkassen übernehmen nicht in allen Fällen die Kosten. Mittlerweile weit verbreitet ist die PET-CT, die PET-Scanner und Computertomograph vereint. Noch in der Testphase befinden sich Kombinationen aus sehr leistungsstarken MRT- und PET-Geräten. Ärzte können damit sowohl die Lage der Organe als auch den Zellstoffwechsel sehen. Spezielle Photodioden schützen die Messeelektroden des PET-Gerätes vor dem starken Magnetfeld des MRT. Die Geräte sind extrem teuer, die klinische Anwendung ungewiss. In der nächsten Ausgabe erläutern wir den Ultraschall (Sonographie) und die funktionelle Magnetresonanztomopgrahie (fMRT). Ihr Dr. Johann Heinrich Arens Fußpfl ege & Fußrefl exzonen- Massage „Herzbrot für Herzblut“ Das DRK Brüggen lädt herzlich zur Blutspende ein: Freitag, 21.12., 15.00 – 19.30 Uhr, Kath. Pfarrzentrum Brüggen, Klosterstr. 48 Bäckerei Erich Lehnen, Bracht-Hülst: Jeder Blutspender erhält von uns ein Herzbrot! Einzelberatung, Paarberatung Erziehungsberatung Beratung in Krisen Konfliktberatung/Mediation in Trennungssituationen am Arbeitsplatz Seminare für Firmen, Fachkräfte und Privatpersonen. BERATUNG Anne Steinhauser Diplom Sozialpädagogin FH & Beraterin und Mediatorin, Master* Bornerstr.30 · 41379 Brüggen Mobil: 0176/51107770 E-Mail: AS.Steinhauser@t-online.de 36
LÄNGER LEBEN... Thema: Homocystein – eine Aminosäure Homocystein entsteht beim Aufbau von Aminosäure im Körper. Weil unser Körper sie aber nicht braucht, wird sie sofort wieder abgebaut. Vitamine besorgen diesen Vorgang. Wenn diese aber unserem Körper in hohem Maße fehlen, klappt das nicht mehr richtig. Gefäßverengung, Herzinfarkt oder Schlaganfall können sehr schnell die Folge sein. Hier helfen Obst und Gemüse. Viele Medikamente sind schädlich. Der Fünf-Minuten-Check Dieser Fünf-Minuten-Check gibt ersten Aufschluss. Cholesterin-Werte, Blutdruck, Blutzucker, Body Mass Index – ist alles in Ordnung? Das sind Leistungen, die alle Krankenkassen übernehmen. Dann sollte unbedingt der Komplett-Check folgen, eine sogenannte „IGeL*“-Leistung. Das Fazit auf dem Bewertungsbogen, den Sie anschließend erhalten, hat oft Konsequenzen – vielleicht auch für Sie. den frühzeitigen Tod oder Invalidität nach sich ziehen. Fordern Sie unsere Informationsbroschüren an. Alles über: • Cholesterin • Bluthochdruck • Diabetes – volkstümlich: Zuckerkrankheit • Übergewicht – der Body Mass Index • Gefäßwanddicke – der Halsschlagader (IMT Messung) • hs-CRP – Hochsensitives C-reaktives Protein • Homocystein – eine Aminosäure • Rauchen – ist ungesund • LVHT – Vergrößerung der linken Herzkammer • Ihre Familie – Ihre Vorfahren, Ihre Gene • BIA Fett-Messung • Krebsvorsorge • PSA-Wert – Früherkennung von Prostata Krebs • Haptoglobin – Darmkrebs Früherkennung oder rufen Sie uns an: 02163-92310 Hausarzt-Zentrum Brüggen Dr. med. J. H. Arens Christoph Hagedorn Dr. med. T. Höffner Dr. med. (syr) Z. Sharaf FÄ f. Allgemeinmedizin Hausärzte · Sportmedizin Reisemedizin · Akupunktur · Vorsorge Diabetes-Hausarzt-Praxis Ernährungsmedizin · Palliativmedizin Praeventionsmedizin In der Haag 3 · 41379 Brüggen · Telefon 02163-92310 · Telefax 02163-923120 www.hausarzt-zentrum-brueggen.de · info@hausarzt-zentrum-brueggen.de 37
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