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AKTUELLES
KULTURELLES
Kreuzherrenschule - jetzt gut zu finden
An der Kreuzherrenschule in Brüggen läuft
jetzt keiner mehr so schnell vorbei ohne sie
wahrzunehmen, jedenfalls nicht, wenn man
vom Nikolausplatz kommt.
Jetzt leuchtet von der Fassade ein großes, farbenprächtiges
Mosaik mit den Lettern der
Kreuzherrenschule. Für den Schriftzug wurden
ca. 650 Mosaikplättchen verwendet. Das
gesamte Kunstwerk ist ca. 6,00 m lang und
64 cm hoch. Die Schrifthöhe beträgt 50 cm
und die Schriftdicke 11 cm.
In einer Tagesaktion am 24. November haben
alle 240 Schüler der Grundschule unter
Leitung des Künstlers Fritz Pietz die Mosaiksteine
bemalt. Natürlich nicht alle gleichzeitig,
sondern klassenweise in einem eigens
dafür hergerichteten Raum.
Je nach Jahrgangstufe bemalten die Kinder
zwei bis drei Mosaiksteine.
Jeder Stein erhielt ein signifikantes, individuell
kreiertes Muster aus zwei Farben. Die
Kinder hatten die Wahl zwischen den Farben
Rot, Gelb, Blau. Grün, Violett und Orange.
Freuen sich über das gelungene Werk: v.l.n.r.: Bürgermeister Gerhard Gottwald, Künstler Fritz
Pietz, Rektorin Rosemarie Rüther, Schulpflegschaftsvorsitzender Bernhard Kinold, Leiter des
Amtes für Schule Wilfried Bouscheljong, RWE-Pate Thomas Allbrink und im Hintergrund Kinder
der Klasse 2b.
Es ist erstaunlich, dass die Kinder aus der
Vielzahl von bemalten Mosaiksteinchen
ihres herausfilterten. Sie hatten das fertige
Kunstwerk kaum erblickt, da rief Margaretha
schon:“ Ich weiß, wo mein Steinchen ist.“
Der Künstler Fritz Pietz kommt aus Dülmen.
Er ist Diplompädagoge und Maler. Er hatte
die Idee mit den kleinen Plättchen aus wetterfesten
Duripanel.
Seit dem 10. Dezember hängt nun das farbenprächtige
Unikat an der Fassade der Kreuzherrenschule,
das alle Schülerinnen und
Schüler der Kreuzherrenschule mitgestaltet
haben.
Bürgermeister Gerhard Gottwald ließ es sich
nicht nehmen, die Montage vor Ort zu verfolgen.
Ebenfalls mit dabei Amtsleiter Wilfried
Bouscheljong, Schulamtsmitarbeiterin
Annette Simon und Schulpflegschaftsvorsitzender
Bernhard Kinold.
„Das sind wir! Ein Haus, das lebt - ein Zusammenspiel“,
freute sich Rosemarie Rüther,
die Rektorin der Kreuzherrenschule und
meinte damit nicht nur die Kinder, sondern
auch das gesamte Kollegium, die Mitarbeiter
und die Elternschaft.
Möglich war dieses Projekt durch die Initiative
von Herrn Thomas Allbrink, der auf
das Companius-Projekt des RWE aufmerksam
machte, das soziales Engagement fördert
und fordert. Er leitete alles in die Wege
und war selbst aktiv am Projekt beteiligt.
Die Brüggener Kreuzherrenschule hat nun
durch gemeinsames Wirken von Eltern, Kindern,
Lehrpersonal, Verwaltung und einem
Künstler ein neues Gesicht erhalten.
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