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*Gültig im Januar 2011<br />
Marius unterwegs in Bracht<br />
Förderverein „Burundi-Hilfe“<br />
begleitete Marius vier Wochen<br />
Des Öfteren wird gefragt, was Marius Nicoyizigamiye,<br />
Priester aus dem ostafrikanischen<br />
Land Burundi, einem der ärmsten Länder<br />
der Erde, in Bracht macht, nachdem sein<br />
priesterlicher <strong>Mit</strong>bruder und Freund Johannes<br />
Wolters verstorben ist und das Brachter<br />
Pfarrhaus als Unterkunft nicht mehr <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung steht.<br />
Es ist sicher nicht das triste deutsche Schmuddel-Wetter,<br />
das ihn hierher zieht. Burundi<br />
hat momentan Sommer mit Temperaturen<br />
um die 30 Grad Celsius. Auch die gelegentliche<br />
Annahme, er sei nur hier, um Spendengelder<br />
„ein<strong>zu</strong>sammeln“, ist völlig falsch.<br />
Marius war in Deutschland, um <strong>zu</strong> arbeiten!<br />
Neben vielen organisatorischen Absprachen<br />
und Entscheidungen in Sachen Waisenhausbau<br />
galt es, im Interesse des Fördervereins<br />
„Burundi-Hilfe“ Kontakte <strong>zu</strong> pflegen.<br />
Auch hat er etliche Vertretungsgottesdienste<br />
übernommen.<br />
Friedhelm Leven vom Vorstand des Fördervereins<br />
hatte bei der Koordination der Termine<br />
in Zusammenarbeit mit Pfarrsekretärin<br />
Anne Schröder Mühe, den vielen Wünschen<br />
nach einer Begegnung mit Marius gerecht <strong>zu</strong><br />
werden. Seit mehr als 35 Jahren geht der beliebte<br />
Priester in vielen Haushalten in Bracht<br />
ein und aus. Auch ein Besuch bei der Familie<br />
des verstorbenen Johannes Wolters in Kempen<br />
war eine Selbstverständlichkeit.<br />
Zum „Reiseprogramm“ gehörte auch ein<br />
Tagesausflug mit der Frauengruppe nach<br />
Ahrweiler.<br />
Gleich zwei Anlässe gab es für die Pfarre,<br />
dem Gast einen würdevollen Empfang <strong>zu</strong> bereiten:<br />
Das 30-jährige Priesterjubiläum und<br />
der 60. Geburtstag von Marius.<br />
Durch seine Gastgeber, Familie Meerts, hatte<br />
Marius Gelegenheit, den Martins-Um<strong>zu</strong>g in<br />
Alst mit<strong>zu</strong>erleben. Staunend überzeugte er<br />
sich im Melkstand der Familie Fonders von<br />
der Milchleistung der hiesigen Kühe, die mit<br />
dem Ertrag der burundischen Kühe nicht<br />
vergleichbar ist.<br />
Ein Besuch in Kevelaer gehört für Marius<br />
ebenfalls <strong>zu</strong>m „Pflichtprogramm“. Hierhin<br />
begleiten ihn stets die älteren Messdiener<br />
um Andreas Bist. Wichtig war Marius auch<br />
die Besichtigung der Klosteranlagen in Steyl<br />
sowie ein Besuch bei Pastor Kamm in Vorst,<br />
der in Gitega/ Burundi aktiv mithilft, ein Behindertenheim<br />
<strong>zu</strong> finanzieren.<br />
Bei zwei wichtigen Vorstandssit<strong>zu</strong>ngen des<br />
Fördervereins „Burundi-Hilfe eV“ wurden<br />
die Vorstellungen <strong>zu</strong>r Betreibung des Waisenhauses<br />
in Muramvya mit Marius diskutiert<br />
und wichtige Entscheidungen getroffen.<br />
Diese wurden bei einem Informationsabend<br />
von Frank Gellen und Friedhelm Leven vom<br />
Vorstand „Burundi-Hilfe“ präsentiert. Die<br />
nächste Vorstandsreise nach Burundi ist für<br />
Mai 2011 geplant; dann soll auch der Vertrag<br />
für den Betrieb des Waisenhauses unterzeichnet<br />
werden.<br />
Bei einem Ausflug <strong>zu</strong>m Düsseldorfer Landtag<br />
konnte sich Marius mit einer Delegation<br />
der Burundi-Hilfe über die Arbeit des Brachter<br />
FDP-Landtagsabgeordneten Dietmar<br />
Brockes informieren. Die demokratische<br />
Ordnung in Burundi sei durch die letzten<br />
Wahlen nicht unbedingt gestärkt worden,<br />
wusste Marius <strong>zu</strong> berichten. Dietmar Brockes<br />
präsentierte überraschend ein Bild, welches<br />
ihn als Kommunionkind anlässlich der<br />
Primiz von Marius in Bracht im Fest<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>r<br />
Kirche zeigt.<br />
Bürgermeister Gerhard Gottwald hatte nicht<br />
<strong>zu</strong>letzt aufgrund der Anwesenheit von Marius<br />
kurzfristig <strong>zu</strong>r Einweihung der „Pastor<br />
Johannes Wolters Straße“ im Neubaugebiet