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Marius unterwegs in Bracht<br />

Förderverein „Burundi-Hilfe“<br />

begleitete Marius vier Wochen<br />

Des Öfteren wird gefragt, was Marius Nicoyizigamiye,<br />

Priester aus dem ostafrikanischen<br />

Land Burundi, einem der ärmsten Länder<br />

der Erde, in Bracht macht, nachdem sein<br />

priesterlicher <strong>Mit</strong>bruder und Freund Johannes<br />

Wolters verstorben ist und das Brachter<br />

Pfarrhaus als Unterkunft nicht mehr <strong>zu</strong>r<br />

Verfügung steht.<br />

Es ist sicher nicht das triste deutsche Schmuddel-Wetter,<br />

das ihn hierher zieht. Burundi<br />

hat momentan Sommer mit Temperaturen<br />

um die 30 Grad Celsius. Auch die gelegentliche<br />

Annahme, er sei nur hier, um Spendengelder<br />

„ein<strong>zu</strong>sammeln“, ist völlig falsch.<br />

Marius war in Deutschland, um <strong>zu</strong> arbeiten!<br />

Neben vielen organisatorischen Absprachen<br />

und Entscheidungen in Sachen Waisenhausbau<br />

galt es, im Interesse des Fördervereins<br />

„Burundi-Hilfe“ Kontakte <strong>zu</strong> pflegen.<br />

Auch hat er etliche Vertretungsgottesdienste<br />

übernommen.<br />

Friedhelm Leven vom Vorstand des Fördervereins<br />

hatte bei der Koordination der Termine<br />

in Zusammenarbeit mit Pfarrsekretärin<br />

Anne Schröder Mühe, den vielen Wünschen<br />

nach einer Begegnung mit Marius gerecht <strong>zu</strong><br />

werden. Seit mehr als 35 Jahren geht der beliebte<br />

Priester in vielen Haushalten in Bracht<br />

ein und aus. Auch ein Besuch bei der Familie<br />

des verstorbenen Johannes Wolters in Kempen<br />

war eine Selbstverständlichkeit.<br />

Zum „Reiseprogramm“ gehörte auch ein<br />

Tagesausflug mit der Frauengruppe nach<br />

Ahrweiler.<br />

Gleich zwei Anlässe gab es für die Pfarre,<br />

dem Gast einen würdevollen Empfang <strong>zu</strong> bereiten:<br />

Das 30-jährige Priesterjubiläum und<br />

der 60. Geburtstag von Marius.<br />

Durch seine Gastgeber, Familie Meerts, hatte<br />

Marius Gelegenheit, den Martins-Um<strong>zu</strong>g in<br />

Alst mit<strong>zu</strong>erleben. Staunend überzeugte er<br />

sich im Melkstand der Familie Fonders von<br />

der Milchleistung der hiesigen Kühe, die mit<br />

dem Ertrag der burundischen Kühe nicht<br />

vergleichbar ist.<br />

Ein Besuch in Kevelaer gehört für Marius<br />

ebenfalls <strong>zu</strong>m „Pflichtprogramm“. Hierhin<br />

begleiten ihn stets die älteren Messdiener<br />

um Andreas Bist. Wichtig war Marius auch<br />

die Besichtigung der Klosteranlagen in Steyl<br />

sowie ein Besuch bei Pastor Kamm in Vorst,<br />

der in Gitega/ Burundi aktiv mithilft, ein Behindertenheim<br />

<strong>zu</strong> finanzieren.<br />

Bei zwei wichtigen Vorstandssit<strong>zu</strong>ngen des<br />

Fördervereins „Burundi-Hilfe eV“ wurden<br />

die Vorstellungen <strong>zu</strong>r Betreibung des Waisenhauses<br />

in Muramvya mit Marius diskutiert<br />

und wichtige Entscheidungen getroffen.<br />

Diese wurden bei einem Informationsabend<br />

von Frank Gellen und Friedhelm Leven vom<br />

Vorstand „Burundi-Hilfe“ präsentiert. Die<br />

nächste Vorstandsreise nach Burundi ist für<br />

Mai 2011 geplant; dann soll auch der Vertrag<br />

für den Betrieb des Waisenhauses unterzeichnet<br />

werden.<br />

Bei einem Ausflug <strong>zu</strong>m Düsseldorfer Landtag<br />

konnte sich Marius mit einer Delegation<br />

der Burundi-Hilfe über die Arbeit des Brachter<br />

FDP-Landtagsabgeordneten Dietmar<br />

Brockes informieren. Die demokratische<br />

Ordnung in Burundi sei durch die letzten<br />

Wahlen nicht unbedingt gestärkt worden,<br />

wusste Marius <strong>zu</strong> berichten. Dietmar Brockes<br />

präsentierte überraschend ein Bild, welches<br />

ihn als Kommunionkind anlässlich der<br />

Primiz von Marius in Bracht im Fest<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong>r<br />

Kirche zeigt.<br />

Bürgermeister Gerhard Gottwald hatte nicht<br />

<strong>zu</strong>letzt aufgrund der Anwesenheit von Marius<br />

kurzfristig <strong>zu</strong>r Einweihung der „Pastor<br />

Johannes Wolters Straße“ im Neubaugebiet

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