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CENAP REPORT

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<strong>CENAP</strong> Report Nr. 305, Mai 2007<br />

hierzu kann nicht gegeben werden, denn bekanntlich steht das Problem der<br />

"Fliegenden Untertassen" seit Jahr und Tag im Mittelpunkt vieler Diskussionen.<br />

Ob sich der Schleier des Geheimnisses um diese Himmelskörper noch einmal<br />

lüften wird Man darf mit einiger Spannung darauf hoffen!<<br />

"Rätselraten um 'Himmelsspuk': Auch in Kassel, Korbach und Eschwege wurde<br />

die seltsame Erscheinung am Montagabend beobachtet - Viele Vermutungen, aber<br />

keine Erklärung" hieß es am 4.November 1954 in den Hessischen Nachrichten.<br />

>Die Zahl derjenigen, die am Montagabend ein unbekanntes Flugobjekt am<br />

Himmel sahen, ist noch weit größer, als zunächst gemeldet. Auch in Kassel,<br />

Eschwege, Korbach und Reichensachsen wurde die mysteriöse Erscheinung<br />

beobachtet. Stets war der Flugkörper nur für wenige Sekunden zu sehen und hatte<br />

eine unwahrscheinlich hohe Geschwindigkeit. Fast alle Beobachtungen wurden zur<br />

selben Zeit gemacht, zwischen 18:45 und 19 h. Wir setzten uns mit dem<br />

Verbindungsoffizier zur US-Luftwaffe in Verbindung, erhielten aber nur folgende<br />

kurze Antwort: "Nichts bekannt, niemand etwas gesehen!" Und damit entfällt die<br />

Möglichkeit, eine nähere Erklärung für dieses Phänomen zu erhalten, denn die<br />

Amerikaner sind wohl die einzigen, die vielleicht mit Hilfe ihrer Radargeräte<br />

genaueren Aufschluß über das hätten erhalten können, was am Montagabend über<br />

dem nordhessischen Raum gesehen wurde. Ob es eine bloße Naturerscheinung<br />

war, eine neue Geheimwaffe oder tatsächlich - so unwahrscheinlich es auch ist -<br />

Besuch von einem anderen Planeten. Die tollsten Kombinationen sind möglich -<br />

und sicher auch angestellt worden. Genaues weiß bis zur Stunde niemand.<br />

Der Leiter des Kasseler Wetteramtes, Regierungsrat Dr.Siegenthaler, teilte uns<br />

mit, dass zur fraglichen Zeit am Montagabend "Hochnebel" geherrscht habe,<br />

dessen unterste Ausläufer etwa 100 bis 150 Meter über dem Erdboden hingen.<br />

"Es ist sehr gut möglich, dass die Scheinwerfer eines berauf fahrenden Autos an<br />

diesen Nebelschichten Reflexe erzeugt haben, deren Geschwindigkeit die eines<br />

Autos erheblich übersteigt", meinte Dr.Siegenthaler zunächste. Aber der<br />

Umstand, dass die Himmelserscheinung zur selben Zeit an verschiedenen Stellen,<br />

die viele Kilometer voneinander entfernt liegen, beobachtet wurde, widerlegt eine<br />

solche These. Auch kein Kugelblitz: Kugelblitze können es nach Ansicht des<br />

"Wettermachers" auch nicht gewesen sein. "Montag Abend herrschte ein Hoch<br />

und waren keine Anzeichen für ein Gewitter vorhanden!" Auch die Annahme, ein<br />

Flugzeug könne über der Nebelschicht seine Landescheinwerfer eingeschaltet<br />

haben, ist nicht haltbar. "Die weit auseinander liegenden Positionen der<br />

Beobachter und das von allen bestätigte Tempo des gesichteten Objektes sprechen<br />

dagegen!" Kerzengerade Rauchsäule: "Ich bin zu der Überzeugung gekommen,<br />

dass es sich um ein Naturphänomen gehandelt hat", meint unser Korrespondent<br />

aus Korbach, der verschiede Leute sprach, die zur selben Zeit eine "Fliegende<br />

Zigarre" wahrnahmen. "An diesem Abend herrsche starker Nebel von<br />

ungewöhnlicher Höhe. Ich sah eine steile, schmale Nebelwand in der Form einer<br />

kerzengeraden Rauchsäule im Mondlicht. Zuerst vermutete ich einen Brand, es<br />

war jedoch zu windig, als dass eine Rauchsäule so ruhig hätte aufsteigen können.<br />

Der Mond hatte einen ungewöhnlich großen Hof und der Nebel war von<br />

unterschiedlicher Dichte. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass es sich bei der<br />

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