CENAP REPORT
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<strong>CENAP</strong> Report Nr. 305, Mai 2007<br />
Fotoamateur und habe aus diesem Grund immer meine Kamera zur Hand, doch in<br />
diesem Falle war der Flugkörper schneller als ich." Frau Andreas in Wolfhagen<br />
berichtete: "Es war gegen 18:45 h am Montag, als ich durch die enge Torstrasse in<br />
Richtung Hospital ging. Plötzlich glaubte ich, eine Sternschnuppe gesehen zu<br />
haben. Aber ich täuschte mich. In höllischem Tempo flog ein blendend weißes<br />
Etwas, lang wie eine Zigarre, über die Stadt in Richtung Waldeck. Das Ende war<br />
gleißend wie eine Zigarre, an der man gerade gezogen hat." Frau Andreas war von<br />
der Erscheinung so beeindruckt, dass sie sofort mit Freunden und Bekannten<br />
darüber sprach.<<br />
"'Fliegende Zigarre' über Schleswig" berichtete am 23.Oktober 1956 der<br />
Tagesspiegel: >Mehrere hundert Einwohner der Stadt Schleswig behaupten, am<br />
Donnerstagabend eine merkwürdige Himmelserscheinung beobachtet zu haben,<br />
deren Aussehen sehr an eine kürzlich in Frankreich gesichtete "Fliegende<br />
Zigarre" erinnert. Übereinstimmend berichteten sie, am Donnerstag gegen 18 h<br />
eine weißglühende Erscheinung am Himmel gesehen zu haben, die sich zunächst<br />
langsam von Westen näherte und dann schnell nach Osten weiterflog.<<br />
"Weltraumschiff von 1350 Meter Länge" war am 4.August 1958 die Schlagzeile zu<br />
Foto und Bericht im Düsseldorfer Mittag: >Auf dem neu-mexikanischen<br />
US-Raketenversuchsgelände wurde eine Aufnahme von einer "Fliegenden<br />
Untertasse", die einen geschätzten Durchmesser von 1350 Metern besitzt,<br />
veröffentlicht. Die amerikanische Vereinigung zur Erforschung von<br />
atmosphärischen Erscheinungen [gemeint ist damit die APRO, Aerial Phenomena<br />
Research Organization] gab dazu bekannt, dass die Aufnahme am 16.Oktober<br />
vorigen Jahres nördlich des Luftwaffenstützpunktes Holloman gemacht worden<br />
sei. Das "unkonventionelle Flugobjekt" war damals 15 Minuten lang gesichtet<br />
worden. Alle Negative und Abzüge der Fotografie sind inzwischen eingehend<br />
geprüft worden. Der Name des Fotografen wurde nicht bekanntgegeben, da dieser<br />
im Staatsdienst steht.< [Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine<br />
zigarrenförmige Erscheinung und kein tellerförmiges Objekt - in Wirklichkeit<br />
nichts weiter als eine Lenticularis-Wolke mit zerfasernden Rändern. Die<br />
UFO-Nachrichten Nr.25 vom September 1958 stürzten sich sofort begierig darauf<br />
und stellten Vergleiche des Objektes von Holloman mit den Behauptungen von<br />
George Adamski im Buch »Im Innern der Raumschiffe« auf, wonach die<br />
Venusmutterschiffe 600 Meter lang sind während die<br />
Saturn-Laboratoriumsraumschiffe bis zu 1,6 Kilometer lang seien und demnach<br />
das hier fotografierte nur zu dieser Kategorie zählen könne: "Die Fotografie hat<br />
deswegen eine so enorme Bedeutung, weil sie nicht nur durch eine private, sondern<br />
durch eine staatliche Forschungsabteilung eingehend geprüft und veröffentlicht<br />
wurde." Der Verdrehtheit aller Überlegungen wird zusätzlich dadurch klar, dass<br />
die Hobbyisten-Gruppe APRO überhöht hier als "staatliche Forschungsabteilung"<br />
dargestellt wurde. Wenn schon die vermeintlichen 'Experten' sich solche Schnitzer<br />
erlauben, kann man sich ganz gut vorstellen, wie verwirrt und irritiert Leute sein<br />
müßen, die unerwartet mit dem Gesamtphänomen konfrontiert werden - egal ob<br />
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