CENAP REPORT
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<strong>CENAP</strong> Report Nr. 305, Mai 2007<br />
Archives feststellte, waren die Unterlagen von Mission Alsos vollständig<br />
freigegeben und enthielten auch bemerkenswerte historische Daten, aber in Sachen<br />
Foo Fighters wurde deutlich, dass man diese zwar vermerkte, aber ansonsten nicht<br />
weiter ernst nahm (um es vorwegzunehmen: auch in Sachen "Nazi-Flugscheibe"<br />
findet sich bei Alsos nichts). Das interessante wissenschaftlich-technische Thema<br />
von zunächst exotisch-klingender Natur war der "Guide Beam", wohinter sich<br />
aber kein Star Wars-Energiestrahl verbirgt, sondern nur die Fernsteuerung von<br />
Geräten mittels elektromagnetischer (Funk-)Wellen. Dies in Verbindung mit der<br />
Fernsteuerung von Raketen. Man hatte einfach den Kopf voll mit anderen<br />
Problemen, als den Foo Fighter-Wahrnehmungen wirklich nachzugehen. Hynek<br />
hatte sich im Interview mit Timothy Green Beckley für die August 1976-Ausgabe<br />
des UFO Report daran erinnert, dass es während des 1. wie 2.Weltkriegs immer<br />
wieder vorkam, dass immer wieder nachts auf Leuchtobjekte das Feuer eröffnet<br />
worden sei, die nichts weiter als der Planet Venus gewesen waren. Mit den<br />
Geister-Raketen war es schon etwas anderes. Man erinnerte sich daran, dass am<br />
13.Juni 1944 eine V-Waffe das schwedische Bäckebo erreicht hatte und damals die<br />
Alliierten die ersten technischen Daten der V-2 erbeuten konnten. Unter diesem<br />
Gesichtspunkt bekamen die Geisterraketen von 1946 eine gewisse<br />
Glaubwürdigkeit, gerade auch weil sich gerade viele Nationen auf die neue<br />
Raketentechnik stürzten, da sich diese als die Zukunft der militärischen Rüstung<br />
ankündigte. Wer wußte schon genau, in welche Hände was aus dem deutschen<br />
Raketenprogramm gefallen war In den USA war es das US Navy Technical Air<br />
Intelligence Center gewesen, das hierfür sofort ein Gespür entwickelte und auf<br />
weltweiter Basis die Entwicklung bzw Weiterentwicklung der neuen<br />
Waffentechnologie verfolgte und die amerikanischen Botschafts-Attachés<br />
einspannte, um entsprechende Meldungen zu registrieren. Sofort schalteten sich<br />
die in Europa stationierten Streitkräfte der Army Air Forces und des Office of<br />
Naval Intelligence ein, um festzustellen, um was es sich hierbei handelte, aber<br />
irgendwie kamen sie zu keiner klaren Feststellung, was die hohen Ränge in<br />
Washington und im Pentagon in Unruhe versetzte. Man nahm an, dass die<br />
"Geister-Raketen" möglicherweise eine weiterentwickelte Raketentechnologie der<br />
UdSSR darstellten und auf den Entwicklungen Deutschlands vor und während des<br />
Dritten Reichs basierten. Das machte irgendwie auch Sinn, da mit dem<br />
Zusammenbruch Deutschlands Mitte 1945 eine Hetzjagd durch Amis und Russen<br />
auf die moderne Raketentechnik der Deutschen einsetzte und alle<br />
Raketenproduktions-Plätze sowie Unterlagen gnadenlos in Beschlag genommen<br />
worden waren, um das Material, die Pläne, Konstruktionsunterlagen und das<br />
damit befasste Personal außer Landes in Sicherheit zu schaffen, damit man die<br />
Raketentechnologie mit Anbeginn des Atomzeitalters für sich selbst vorantreiben<br />
konnte.<br />
Am 26.Februar 1946 meldete erstmals das finnische Helsinki-Radio<br />
"aussergewöhnliche Meteor-Aktivitäten" im Norden der Nation nahe des<br />
Arktischen Kreises. Gegen Ende Mai 1946 begann der Spuk in Schweden, als man<br />
den Generalstab erstmals auf die hier zu behandelnden Objekte aufmerksam<br />
machte, teils durch Presseberichte und teils durch Eingaben aus der<br />
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