25.12.2014 Aufrufe

CENAP REPORT

CENAP REPORT

CENAP REPORT

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>CENAP</strong> Report Nr. 305, Mai 2007<br />

mal wieder ganz genau: "Hinter der Kirche des früheren Benediktinier-Priesters<br />

Hofen stürzte die Feuerkugel in den Bodensee". "Es sah aus, als ob der Himmel<br />

brannte. Alles war hell erleuchtet. Die Kugel hatte einen etwa 25 Meter langen<br />

Feuerschweif. Sie versank langsam etwa fünf Kilometer vor Friedrichshafen",<br />

berichtete Ingenieur Ernst Mohr, der fünf Minuten nach Mitternacht die<br />

rotglühende Kugel in den Bodensee fallen sah. Ein weiterer Zeuge ist der<br />

Techniker Michael F.: "Ich dachte zuerst, es sei der Mond. Dann sah ich den<br />

grellroten Lichtschweif." Laut der Welt erklärte ein Polizeisprecher: "Weder<br />

unsere Beamten noch namentlich bekannte Personen haben den Einschlag im<br />

Wasser beobachtet." Nach BILD dagegen soll ein Physiker gesehen haben, das<br />

eine Fontäne "145 Meter hoch schoß". Wie die Stuttgarter Nachrichten am jenem<br />

Tag berichteten, sah ein 35-jähriger Immenstaader den Feuerball am deutlichsten:<br />

"Das Objekt kam feuerglühend mit großer Geschwindigkeit aus dem Nachthimmel<br />

geschossen. In einem Winkel von dreißig Grad schlug es in den See." Einige<br />

Hundert Südbadener bis 150 km vom Bodensee entfernt, etwa Baden-Baden,<br />

gaben deswegen Alarm bei ihren Polizeidienststellen und diese löste dann bei der<br />

Bundeswehr Rettungsalarm aus, da immer wieder Darstellungen darunter waren,<br />

die an ein "unbekanntes Flugobjekt" bis hin zu einem "abstürzenden, brennenden<br />

Flugzeug" denken ließen. Rückfragen bei den Flugleitstellen Stuttgart, Zürich und<br />

München ergaben aber, dass diese keinerlei Flugzeug vermißten. Das<br />

Einschlagsgebiet wurde polizeilich auf die Zone zwischen Immenstaad und<br />

Kesswil eingeschätzt.<br />

"Kein UFO in den Tiefen des Bodensees - Mysteriöser Komet stürzte auf Schweiz"<br />

hieß es am 15.Juni 1977 im u.a. Oberösterr.Tagblatt: >Der in der Nacht zum<br />

Montag im Bodenseegebiet beobachtete mysteriöse Komet ist nicht in den See<br />

gestürzt, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit im Großraum Bern<br />

niedergegangen. Der westdeutsche Wissenschaftler Jürgen Kiko vom<br />

Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg erklärte gestern, neben<br />

Berichten vieler Augenzeugen beweise auch ein Foto des Meteoriten, dass der<br />

Himmelskörper in der Nähe der Schweizer Bundeshauptstadt auf die Erde<br />

aufgeschlagen ist. Über die Größe der "überdimensionalen Sternschnuppe" sind<br />

nach den Worten des Wissenschaftlers aufgrund der bisher vorliegenden<br />

Informationen keine sicheren Angaben möglich. "Der Körper leuchtete zwar<br />

stark, über seine Maße kann aber im Moment nichts gesagt werden", betont Kiko.<br />

Zeugenaussagen hatten - wie berichtet - in der Nacht zum Montag zunächst dazu<br />

geführt, dass im Bodensee bei Friedrichshafen nach dem Himmelskörper gesucht<br />

wurde. Erste Annahmen, die von einem Flugzeugabsturz über dem See ausgingen,<br />

bestätigten sich aber nicht. Es war auch kein UFO! Die Meteoriten sind<br />

außerirdische Gesteinsbrocken, die mit ihrer Leuchterscheinung in der Nacht in<br />

20 bis 80 Kilometer Höhe als "Sternschnuppen" oder Feuerkugeln sichtbar sind.<br />

Kleinere Meteoriten verglühen in der Regel ganz. Größere prallen mit einer<br />

Geschwindigkeit zwischen 200 und 300 km/h auf die Erde.<<br />

Ebenso bemerkenswert ist für den UFO-Folkloristen der Blick in die<br />

Herbst-Ausgabe 2000 des International UFO Reporter wo Svahn zusammen mit<br />

38

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!