CENAP REPORT
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<strong>CENAP</strong> Report Nr. 305, Mai 2007<br />
erwartende Weiterentwicklung des Himmelsspuks. Kein Wunder, wenn man das<br />
hier behandelte Phänomen auch "Spukbomben" nannte.<br />
Während die V-1 und V-2 als "Wunderwaffen" der Nazis keine wirklich<br />
signifikante Rolle im 2.Weltkrieg spielten wurde es doch klar, dass derartige<br />
Waffen (und ihre Weiterentwicklungen!) einen beträchtlichen Anteil im künftigen<br />
Arsenal der Kriegsindustrie, der Kriegsstrategen und Militärs spielen würden.<br />
Insbesondere in Hinblick auf das anbrechende Atom-Zeitalter. Nach Einmarsch<br />
der Sowjets in Deutschland und der Beschlagnahme der<br />
Raketenforschungs-Unterlagen in Peenemünde (der ehemals geheimen deutschen<br />
Raketenschmiede in der seit 1944 auch russische Kriegsgefangene Zwangsarbeit<br />
leisten mussten - und nur wenige unter abenteuerlichen Umständen fliehen<br />
konnten, wie der russische Pilot Michail Dewjataew, der dann als "Held der<br />
Sowjetunion" über Peenemünde auspacken konnte) und anderswo verfolgten die<br />
US-Geheimdienste mit Argusaugen die Weiterentwicklung.<br />
Klar ist, dass alle schriftlichen Dokumente, egal über welches Thema, von<br />
Regierungen oder Militärs aufbewahrt werden. Schließlich kann jedes Thema zu<br />
einem späteren Zeitpunkt wieder aktuell werden, daher werden auch<br />
UFO-Meldungen z.B. von Geheimdiensten gesammelt. Trotzdem, es gab zahlreiche<br />
Unwägbarkeiten und wirklich genaues wußte man nicht, dies galt übrigens auch<br />
für die russische Beschlagnahme von Unterlagen bzw sogar Hardware<br />
hochentwickelten Flugzeug-Maschinen der Deutschen (Düsenflugzeuge etc).<br />
Aufgrund der bitteren britischen Erfahrungen mit massiven Raketenangriffen war<br />
die Bedrohung schon deutlich für die Welt geworden, wie es in einem zukünftigen<br />
Krieg weitergehen würde. Dies ist die Ausgangsbasis für das folgende Geschehen.<br />
Wahrscheinlich hatte es vorher noch nie eine derartige Konzentration von<br />
"UFO"-Meldungen über einem so kleinen Land wie Schweden gegeben, und wohl<br />
noch nie hatte sich zuvor eine ganze Nation von ihnen und ihren Auswirkungen so<br />
betroffen gefühlt. Regierung, Militärs, Wissenschaftler und Durchschnittsbürger<br />
ergingen sich in hitzigen Diskussionen, wer die Urheber der Vorfälle seien, was<br />
was man gegen sie unternehmen solle.<br />
Auch die Weltuntergangs-Propheten jener Tage kombinierten bereits die beiden<br />
Technologien und sahen Nuklear-Raketen durch den Himmel ziehen um überall<br />
unüberschaubare Zerstörungen hervorzurufen. Der Schrecken und Terror durch<br />
die V-1-Flugbomben und V-2-Raketen Nazi-Deutschlands war den Menschen in<br />
Europa noch frisch in Erinnerung. Alle wußten, dass die beiden Weltmächte sich<br />
ein regelrechtes Wettrennen um die deutsche Raketentechnologie lieferten um ihre<br />
eigenen Forschungen und Entwicklungen damit voranzutreiben und vielleicht eine<br />
technische Überlegenheit durch die Nazi-Technologie zu erringen. Gut, Schweden<br />
hatte wenig Schaden im Krieg erfahren (nur fünf deutsche V-Waffen fielen im<br />
Krieg in Schweden herab, richteten aber auf den Äckern die sie trafen keine<br />
sonderlichen Beschädigungen an), aber irgendwie herrschte eine<br />
"Nachkriegs-Psychose", weil sich im Mächtespiel zwischen Ost und West<br />
Schweden nicht mehr am Rande befand, sondern direkt im Grenzbereich neuer<br />
mächtiger Interessen. Im Frühjahr 1946 gab es nämlich auch in den USA einen<br />
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