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Spende - Salvatorkolleg

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42 Für eine angemessene<br />

Privatschulfinanzierung<br />

43<br />

Klasse 5c<br />

3. Reihe v. l.: Celik Cicek, Fabio Biancavallo,<br />

Lucas Uhlig, Elias Minsch, Felix Ulmschneider,<br />

Benedikt Erath, Tobias Wiedebach, Florian<br />

Winter, Periklis Daflos, Mario Hagel, Nicolaus<br />

Schönball<br />

2. Reihe v. l.: Alper Peker, David Heinrich,<br />

Jana Schmid, Cosima Rommel, Anika Grösser,<br />

Teresa Rösch, Jasmin Schneider, Paula Widler,<br />

Tamara Merk<br />

1. Reihe v. l.: Michael Huber, Milena Lewandowski,<br />

Julia Fehr, Gesa Gleinser, Johanna<br />

Schellhorn, Fabian Fritsch, Sebastian Nunnenmacher,<br />

Kübra Atar, Cerina Hirschauer, Nicole<br />

Buckenheu, Leonie Kegel, Julia Zimmermann<br />

Klassenlehrerin: Sabine Köhler<br />

Mahnwache beim CDU-Landesparteitag in<br />

Friedrichshafen<br />

Mehrere hundert Schüler, Eltern und Lehrer<br />

erinnerten am Freitag, 20. November 09,<br />

nachmittags die eintreffenden Politiker an<br />

das Versprechen von Ministerpräsident<br />

Oettinger: 80% der Kosten sollten den Privatschulen<br />

zukommen – tatsächlich liegt die<br />

Kostendeckung bei etwa 70% oder weniger.<br />

Das <strong>Salvatorkolleg</strong> war durch eine kleine<br />

Gruppe vertreten. Trotzdem war der Eindruck<br />

der Gruppe, dass die Präsenz vor der<br />

Messehalle das Anliegen gut zum Ausdruck<br />

bringen konnte. Herr Staiber, Kfm. Geschäftsführer<br />

des <strong>Salvatorkolleg</strong>s, führte mehrere<br />

Gespräche mit Politikern und mit der Presse.<br />

Demonstration in Stuttgart<br />

Am Dienstag, dem 19. Januar 2010, demonstrierten<br />

in Stuttgart 20.000 Schülerinnen<br />

und Schüler Freier Schulen aus ganz Baden-<br />

Württemberg für eine angemessene Privatschulfinanzierung.<br />

Die Demonstration war<br />

organisiert durch die Arbeitsgemeinschaft<br />

Freier Schulen Baden-Württemberg. Hier sind<br />

die katholischen und evangelischen Schulen,<br />

Aus dem Schulleben 2009/10<br />

die Waldorfschulen und einige weitere Privatschulen<br />

organisiert.<br />

Hauptforderung der Freien Schulen: Die<br />

Bildungsoffensive des Landes, für die 540 Mio<br />

Euro zu Verfügung gestellt werden, darf nicht<br />

an den Freien Schulen vorbeigehen. Deshalb<br />

muss die Zusage der Landesregierung<br />

eingelöst werden, den Freien Schulen 80% der<br />

Kosten eines Schülers an öffentlichen Schulen<br />

zu Verfügung zu stellen. Grundsätzlich ist es<br />

so, dass das Land durch die Freien Schulen<br />

jährlich ca. 174 Mio Euro spart.<br />

Die CDU-Mittelstandsvereinigung unterstützt<br />

das Anliegen der Freien Schulen und weist auf<br />

die Qualität dieser Schulen hin.<br />

Die kirchlichen Schulen aus ganz Baden-<br />

Württemberg waren in Stuttgart zahlreich<br />

vertreten. Vom <strong>Salvatorkolleg</strong> nahmen die<br />

gesamte Jahrgangstufe 8, sowie Lehrer und<br />

Eltern an der Demonstration teil. Auch die<br />

Schulleitung war präsent. Pater Friedrich<br />

äußerte sich anlässlich der Frage der Schwäbischen<br />

Zeitung, „wie es denn gelaufen sei“,<br />

zu dem Ereignis:<br />

„Gut ist es gelaufen. gemeinsam mit 20.000<br />

Schülern aus ganz Baden-Württemberg<br />

haben wir auf unser Anliegen aufmerksam<br />

gemacht. Die Schwäbische Zeitung hatte<br />

am Freitag vorab über die Veranstaltung<br />

be richtet. Das Radio informierte am Dienstagvormittag<br />

landesweit über die Aktion –<br />

wir waren also schon im Vorfeld präsent. In<br />

Stuttgart selbst war es so: 20.000 Menschen<br />

kann man nicht übersehen. Das Echo auf die<br />

Veranstaltung war gut. Die Unterstützung,<br />

die wir erfahren haben, ist ermutigend. Für<br />

unsere Schüler, die von Lehrern und einer<br />

ganzen Reihe von Eltern begleitet wurden,<br />

war die Demonstration eine neue und wichtige<br />

Erfahrung. Für mich selbst übrigens auch.<br />

Auch unter pädagogischen Gesichtspunkten<br />

halte ich es für wichtig, dass junge Menschen<br />

hautnah erleben, wie man in einer Demokratie<br />

seine Rechte wahrnimmt. Wir sprechen<br />

darüber natürlich im Unterricht. Jetzt hatten<br />

die jungen Leute die Möglichkeit, das auch<br />

einzuüben. So war der Tag in Stuttgart für uns<br />

ein wichtiger außerschulischer Lernort.“ (SZ<br />

21.01.2010)<br />

Bei gutem Wetter und guter Stimmung<br />

war es eine eindrucksvolle und friedliche<br />

Demonstration. Vor der Heimreise besuchten<br />

die Schülerinnen und Schüler das Planetarium<br />

in Stuttgart.

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