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2 Entwicklungsgeschichte des Dorfes - Verbandsgemeinde Nassau

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7.3 Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Zu allen Zeiten haben die Menschen nicht nur den Nutzen,<br />

sondern auch die Gefahren <strong>des</strong> Feuers erkannt.<br />

Aus dieser Erkenntnis heraus wurden auch in unserer<br />

Gemeinde kurz nach dem 1. Weltkrieg, wie aus den alten<br />

Beschlussbüchern der Gemeinde ersichtlich, die erwachsenen,<br />

männlichen Bürger zur „Pflichtfeuerwehr"<br />

verpflichtet.<br />

C HRONIK DER GEMEINDE DORNHOLZHAUSEN<br />

Mit Ratsbeschluss vom 15. Juni 1919, frühere Aufzeichnungen<br />

sind leider keine vorhanden, wurde Wilhelm Wolf<br />

sen. zum ersten "Spritzenmeister" der Gemeinde ernannt.<br />

Seine Aufwendungen wurden mit 20 Mark jährlich vergütet.<br />

Die Ausrüstung der damaligen Zeit muss wohl<br />

nur aus einer tragbaren Handpumpe mit Schlauchmaterial,<br />

einer Brandleiter sowie einigen Brandhaken<br />

bestanden haben. Die vorab genannten Ausrüstungsgegenstände<br />

waren in einem aus Bruchstein gemauerten<br />

Spritzenhaus, welches wie das heutige gegenüber dem<br />

Backhaus stand, untergebracht.<br />

Als Wasserreservoir<br />

diente ein Weiher<br />

unmittelbar am<br />

Backhaus.<br />

Die Pflichtfeuerwehr mit Hochdruckspritze 1955<br />

v.l.n.r.: Werner Singhof, Günter Obel, Ewald Schmidt, Lothar Schmidt (Kind), Waldemar<br />

Stötzer (Kind), Emil Stötzer, Julius Metz, Rudolf Alberti, Richard Köhler, Erwin<br />

Mangold, Theo Köhler, Walter Singhof, Karl Wolf, Kurt Schnorr, Willi Gensmann<br />

Am 1. April 1924 wurde<br />

dann August Brand zum<br />

Spritzenmeister ernannt.<br />

Aufwandsentschädigung<br />

5 Mark jährlich, ab<br />

1927 dann 10 Mark<br />

jährlich.<br />

Nach Ratsbeschluss vom<br />

4. Januar 1931 wurde<br />

mit einem Darlehen vom<br />

2.000 Mark, aufgenommen<br />

bei der <strong>Nassau</strong>ischenBrandversicherung,<br />

ein „Hochdruck-<br />

Feuerlöschgerät" ( siehe<br />

Foto) angeschafft.<br />

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