2 Entwicklungsgeschichte des Dorfes - Verbandsgemeinde Nassau

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1.2 Ortswappen Perfektionismus sowie der Drang zu mehr Renommee veranlassten den Ortsgemeinderat in den Jahren 1990/ 91 über die Führung eines eigenen Wappens nachzudenken. Da das Wappen Geschichte und Gegenwart der Gemeinde verkörpern sollte, wurden aus insgesamt acht Vorschlägen, die die Verwaltung erarbeitet hatte, letztendlich drei durch den Gemeinderat der Einwohnerschaft bei einer Bürgerversammlung im Frühjahr 1991 zur Entscheidung vorgelegt. Auf Grundlage dieser Einwohnerentscheidung beschloss der Ortsgemeinderat in seiner Sitzung am 08.03.91 nachfolgendes Wappen zuführen: „In Gold ein bewurzelter grüner Laubbaum, unten rechts und links begleitet von je 2 roten Weizenähren“ Das Wappen soll die bis dato in der Gemeinde betriebene Land- und Forstwirtschaft als Haupteinnahmequelle der Bevölkerung darstellen. Einen Wappenteller sowie entsprechende Aufkleber mit dem Wappen werden der Bevölkerung seitens der Gemeinde angeboten. C HRONIK DER GEMEINDE DORNHOLZHAUSEN 5
2 Entwicklungsgeschichte des Dorfes 2.1 Wie alt ist Dornholzhausen? Diese Frage war bis heute nicht zu beantworten und wird wahrscheinlich auch in Zukunft unbeantwortet bleiben, da hierzu nicht nur die mündlichen Überlieferungen, sondern auch die schriftlichen Aufzeichnungen fehlen. Fest steht, dass sich bei Ausgang der Eiszeit, in der Steinzeit (10000 bis 2000 v. Chr.) Menschen und Tiere in unserem Gebiet angesiedelt haben und die in Erdwohnungenvorgefundenen Menschen- und Tierknochen, Reste von Gebrauchsgegenständen, Steinwerkzeuge usw. dies bewiesen haben. In dieser Zeit begann die Waldlandschaft der Bauernkultur zu weichen, diese wieder wurde von den weidenden und jagenden Kartenauszug Dornholzhausen 1845 Stämmen abgelöst. In der Nachzeit wanderten die Kelten (um 400 v. Chr.) lahnaufwärts (siehe noch sichtbare Hügelgräber in Distr. 2,3 und 4 unseres Waldes). In der Eisenzeit lösten die Germanen (um 150 v. Chr.) die Kelten ab. Zur Zeit Christi kamen die Römer von Westen her um Germanien zu erobern. C HRONIK DER GEMEINDE DORNHOLZHAUSEN Etwa 496 n. Chr. waren es die Franken, die unsere Heimat besiedelten und das Land in Gaue einteilten. Die Frankenkönige vergaben an verdiente Krieger und Edle großen Landbesitz ab. Diese errichteten Gutshöfe und gaben wieder Land als Eigentum oder Lehen weiter, so entstanden Huben und Höfe, die sich nach und nach in Weiler oder Dörfer erweiterten. Unter diesem allgemeinen Werdegang wird auch unser Ort entstanden sein, ohne daß darüber Aufzeichnungen gefunden wurden und noch zu finden sind. Erstmals um 1158 als Graf Heinrich II. von Katzenelnbogen gemeinschaftlich mit Nassau, von Reinbold von Isenburg einen ganzen Dörferdistrikt mit 29 Dörfern kaufte, der nachher unter dem Namen des Vierherrengerichts auf dem Einrich stand, war wahrscheinlich auch Dornholzhausen betroffen. War es zu dieser Zeit überhaupt schon ein Dorf, oder Weiler, dass um 1260 noch Durrenholzhusen geschrieben wurde ? Der Name soll hergeleitet werden im Sinne von „wasserarm". Heute umschreibt man ihn folgendermaßen: Ein von Natur aus benachteiligtes Gebiet. 1526 schrieb man Holtzhusenn, ein Dorf mit 8 Hausgesäßen; 1587 mit 11 Hausgesäßen. Wenn man 1 Hausgesäß mit 6 - 7 Personen rechnet, so lag in diesen Jah- 6
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Seite 14 und 15: Nr. 44 Henners: 1856 Joh. Heinrich
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Seite 22 und 23: 2.6 Der Erzbergbau im Mühlbachtal
Seite 24 und 25: 2.10 Die Schindkaut Unmittelbar neb
Seite 26 und 27: Gemeindeväter von Dornholzhausen,
Seite 28 und 29: 3.2 Streitereien mit Auswirkungen a
Seite 30 und 31: 3.3 Pfarrermord in Dornholzhausen A
Seite 32 und 33: 3.4 Versichertes Inventar der Kirch
Seite 36 und 37: Aber dem Planer dieser neuen Schule
Seite 42 und 43: 4.3.4 Gastschüler der Schulmühle
Seite 46 und 47: 5 Landwirtschaft 5.1 Die Hofbauern
Seite 48 und 49: 1927 eine Strohpresse folgte; 1928
Seite 50 und 51: 1973 gab es den letzten Gemeindebul
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Seite 54 und 55: Der heutige gemischte Chor Dornholz
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Auch bei der Kleidung hat sich eini
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Seit November 1991 haben es sich di
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Mit Beschluss vom 6.März1931 wurde
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Der Tragkraftspritzenanhänger, der
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7.4 Der FV „4 Tannen" Dornholzhau
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8 Öffentliche Einrichtungen 8.1 Do
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8.2 Backhaus 1956 wurde ein neues B
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8.5 Taunusblick Am „Stergkopf" ha
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8.9 Poststelle Auch Dornholzhausen
Seite 76 und 77:
diese Dinge dann sinnvoller weise f
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