2 Entwicklungsgeschichte des Dorfes - Verbandsgemeinde Nassau
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Mit Beschluss vom 6.März1931 wurde dann die Ausrüstung<br />
durch die Anschaffung eines handgezogenen<br />
Hydrantenwagens (siehe Foto) erweitert.<br />
C HRONIK DER GEMEINDE DORNHOLZHAUSEN<br />
Hydranten/<br />
Schlauchwagen<br />
vor dem<br />
alten Feuerwehrhaus<br />
Diese Anschaffung stand wohl im Zusammenhang mit<br />
dem Bau der zentralen Wasserversorgung der Gemeinde.<br />
Karl Wolf übernahm dann etwa ab 1932, nach Berichten,<br />
das Amt <strong>des</strong> Spritzenmeisters, welches er bis 1955<br />
inne hatte.<br />
1935 wurde der Brandweiher teilweise befestigt bzw.<br />
erneuert. 1955 wurde dann Rudolf Alberti nach<br />
Kirchheim-Bolanden (Rheinhessen) zu einem einwöchigen<br />
Feuerwehrlehrgang gesandt um die Kenntnisse eines<br />
Brandmeisters zu erwerben. Rudolf Alberti übernahm<br />
dann anschließend das Amt <strong>des</strong> Wehrführers.<br />
1964 erfolgte die Montage einer Sirene auf dem Dach<br />
<strong>des</strong> kleinen Gemeindehauses. Bis zu diesem Zeitpunkt<br />
wurde über die Kirchenglocken sowie mit der Gemein<strong>des</strong>chelle<br />
alarmiert. 1966 tätigte man die Anschaffung eines<br />
Tragkraftspritzenanhängers, TSA, (siehe Foto Seite 60)<br />
mit einer motorbetriebenen Pumpe. Der von einem Traktor<br />
gezogene Anhänger versieht auch heute noch seinen<br />
Dienst in unserer Feuerwehr, lediglich die Motorpumpe<br />
wurde 1995 gegen eine Pumpe neueren Typs ersetzt.<br />
Leider wurde die alte pferde- bzw. handgezogene<br />
Feuerwehrspritze aus dem Jahr 1931 im Jahr 1970 für<br />
120 DM verkauft. Der Hydrantenwagen wurde 1997<br />
wegen Platzmangels für 50 DM verkauft .<br />
1970 fanden sich dann einige Männer unter der Leitung<br />
von Rudolf Allberti und Kreisfeuerwehrinspektor Schäfer<br />
im Gasthaus May / Elberskirch (Henners Erna) ein um<br />
die „Freiwillige Feuerwehr Dornholzhausen" zu gründen.<br />
Gründungsmitglieder der Freiwilligen Feuerwehr:<br />
Rudolf Alberti, Jürgen Görlinger, Walter Müller, Hans-<br />
Dierter Köhler, Kurt Schnorr, Kurt Gensmann, Günter Clos,<br />
Günter Obel, Werner Fuhr, Kurt Elberskirch, Wolfgang<br />
Alberti, Helmut Schnorr, Gerhard Obel, Klaus Brand, Ewald<br />
May, Wilfried Bingel, Waldemar Stötzer, Lothar Schmidt.<br />
Am 31. März 1971 fasste der damalige Ortsgemeinderat<br />
unter Ortsbürgermeister Richard Köhler den Beschluss ein<br />
neues Feuerwehrgerätehaus an gleicher Stelle <strong>des</strong> Alten<br />
zu bauen.<br />
Die Materialkosten übernahm die Ortsgemeinde, wobei<br />
die Arbeiten von den Feuerwehrkameraden in unentgeltlicher<br />
Eigenleistung auszuführen waren.<br />
Am 27. November 1971 wurde dann das neue Feuerwehrgerätehaus<br />
( siehe Foto ) im Rahmen einer Festveranstaltung<br />
seiner Bestimmung übergeben.<br />
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