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2 Entwicklungsgeschichte des Dorfes - Verbandsgemeinde Nassau

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8.1.2 Dorfgemeinschaftshaus „Mühlbachhalle"<br />

Im Rahmen <strong>des</strong> wirtschaftlichen Aufschwungs entwikkelte<br />

sich auch bei uns in den siebziger Jahren der<br />

Wunsch nach einer größeren Einrichtung, die der dörflichen<br />

Gemeinschaft Rechnung tragen sollte. Die vier<br />

Ortsvereine - Gemischter Chor, Freiwillige<br />

Feuerwehr, Fußballverein,<br />

Gymnastikgruppe - sowie die Gemeinde<br />

selbst hatten den Bedarf für<br />

einen Veranstaltungsraum, der endlich<br />

einmal die notwendigen Raumverhältnisse,<br />

die man für größere Veranstaltungen<br />

benötigte, aufwies.<br />

Da der alte Gemein<strong>des</strong>aal mit ca. 90<br />

Sitzplätzen den Ansprüchen nicht<br />

mehr gerecht werden konnte, folgte<br />

man, wie so viel andere Gemeinden<br />

auch, dem allgemeinen Trend zu<br />

mehr öffentlichen Einrichtungen um<br />

sich entsprechend präsentieren bzw.<br />

betätigen zu können. Die ersten Die Mühlbachhalle<br />

Überlegungen, das alte Gemeindehaus<br />

entsprechend zu erweitern, wurden<br />

schnell zur Seite gelegt, da man sich hier in der<br />

zweiten Etage befand und <strong>des</strong>sen Umbau für nicht sinnvoll<br />

erachtet wurde. So fasste der Gemeinderat 1978<br />

den Beschluss, ein neues Dorfgemeinschaftshaus zu bauen,<br />

das für ca. 240 Personen Platz bieten sollte. Eine<br />

separate Bühne, Toilettenanlage, Küche und Sektbar wurden<br />

als notwendig empfunden.<br />

Der alte Schulgarten der unmittelbar an das alte Gemeindehaus<br />

angrenzte, war der richtige Platz, so die<br />

Meinung <strong>des</strong> Ortsgemeinderates.<br />

C HRONIK DER GEMEINDE DORNHOLZHAUSEN<br />

Damit diese Größenordnung auch finanziell für die kleine<br />

Gemeinde überschaubar war, sollte dieses Haus überwiegend<br />

in unentgeltlicher Eigenleistung gebaut werden.<br />

Fast alle Dorfbewohner sahen sich in der Pflicht ihren<br />

Beitrag dazu zu leisten. Lediglich die Dacheindeckung,<br />

der Außen- und Innenputz, die Verlegung <strong>des</strong> Fußbo-<br />

dens, die Montage der Heizungsanlage, Türen und Fenster<br />

und Sanitärinstallationen wurden an Unternehmen<br />

vergeben.<br />

An dem Wochenende 30. April / 01. Mai 1982 konnte<br />

dann der damalige Ortsbürgermeister Jürgen Görlinger<br />

das Dorfgemeinschaftshaus im Rahmen einer Festveranstaltung,<br />

bei der auch alle Ortsvereine mitwirkten, seiner<br />

Bestimmung übergeben. Die Einwohnerschaft hatte<br />

sich in Vorberatungen für den Namen „Mühlbachhalle"<br />

entschieden.<br />

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