Isaac Asimov Gift vom Mars - Oom Poop
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Hohlkugel verschießen, die an einem dünnen Metalldraht<br />
befestigt ist. Kurze Zeit nach dem Abschuß öffnet<br />
sich die Kugel und füllt sich mit Körnern. Gleich<br />
darauf schließt sie sich wieder. Ich ziehe sie heraus<br />
und entnehme die Probe. Indem man die Öffnungszeit<br />
verändert, kann man die Tiefe verändern, aus der<br />
die Probe entnommen wird.«<br />
»Sehr interessant«, meinte David, »aber warum<br />
tragen Sie das jetzt bei sich?«<br />
»Weil ich überlege, ob ich das Ding nicht wegwerfen<br />
sollte. Das war meine einzige Waffe, mit der ich<br />
gegen diese Vergiftungswelle gekämpft habe. Bis jetzt<br />
hat sie mir nicht viel genützt, und in Zukunft wird sie<br />
das auch nicht.«<br />
»Was ist geschehen?« David packte den anderen an<br />
den Schultern und schüttelte ihn. »Sagen Sie es!«<br />
Benson zuckte zusammen, so hart war Davids<br />
Griff. »Jedes einzelne Mitglied der Farmsyndikate hat<br />
von den geheimnisvollen Hintermännern dieser Aktion<br />
einen neuen Brief erhalten«, erklärte er. »Es besteht<br />
kein Zweifel daran, daß die Briefe und die Vergiftungen<br />
auf dieselben Männer oder besser Wesen<br />
zurückgehen. Das steht ganz deutlich in den Briefen.«<br />
»Was steht in den Briefen?«<br />
Benson zuckte die Schultern. »Es sind nur Details.<br />
Das Wichtige ist, daß jetzt ein Ultimatum gestellt<br />
wurde, entweder unsere Farmen zu verkaufen oder<br />
damit zu rechnen, daß die Vergiftungswelle auf das<br />
Tausendfache ansteigt. Und ich glaube auch, daß das<br />
möglich ist, und wenn das geschieht, kann es auf der<br />
Erde und dem <strong>Mars</strong>, ja im ganzen System, eine Panik<br />
geben.«<br />
Er stand auf. »ich habe Makian und Hennes gesagt,