Isaac Asimov Gift vom Mars - Oom Poop
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Menschheit steht. Ich vertraue ihm so, wie ich mir<br />
selbst vertrauen würde, und ich übernehme die volle<br />
Verantwortung für ihn. Sie müssen tun, was ich sage,<br />
Dr. Silvers, und so, wie ich es sage, oder wir werden<br />
keine andere Wahl haben, als ohne Sie weiterzuarbeiten.<br />
Die Lage ist so ernst, daß ich keinerlei Rücksicht<br />
nehmen kann.«<br />
Die Entschlossenheit, die in seiner Stimme mitschwang,<br />
war nicht zu überhören. Dr. Silver konnte<br />
Davids Gesichtsausdruck in der Finsternis nicht sehen,<br />
aber das war auch gar nicht nötig.<br />
»Was soll ich also tun?«<br />
»Morgen mittag werden Sie mit Makian, Hennes<br />
und Benson zusammentreffen. Bringen Sie Bigman<br />
als persönlichen Leibwächter mit. Er ist klein, aber er<br />
ist schnell und kennt keine Angst. Lassen Sie das<br />
Hauptgebäude bewachen – für alle Fälle. Und was ich<br />
jetzt sage, ist sehr wichtig: Zwischen zwölf Uhr fünfzehn<br />
und zwölf Uhr dreißig muß der Hintereingang<br />
unbewacht und unbeobachtet bleiben. Wundern Sie<br />
sich über nichts, was dann geschieht!«<br />
»Werden Sie auch dort sein?«<br />
»Nein. Meine Anwesenheit wird nicht nötig sein.«<br />
»Sondern?«<br />
»Der Weltraum-Ranger wird Ihnen einen Besuch<br />
abstatten. Er weiß, was ich weiß, und aus seinem<br />
Munde werden die Anklagen noch viel niederschmetternder<br />
auf den Verbrecher wirken.«<br />
Dr. Silvers verspürte wider sein bestes Wissen eine<br />
Regung der Hoffnung. »Sie glauben also, daß wir Erfolg<br />
haben werden?«<br />
Eine lange Weile schwieg David, dann meinte er:<br />
»Wie kann ich das sagen? Ich kann nur hoffen.«