Isaac Asimov Gift vom Mars - Oom Poop
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die Lösung nicht haben, werden alle Lebensmittelexporte<br />
<strong>vom</strong> <strong>Mars</strong> gestoppt werden. Wir geben nicht<br />
auf, solange wir noch eine einzige Chance haben.«<br />
»Aber, Herr im Himmel!« rief Hennes. »Die Erde<br />
wird verhungern!«<br />
»Nicht in sechs Wochen«, sagte Dr. Silvers. »So<br />
lange reichen die Lebensmittelvorräte – nur muß natürlich<br />
die Rationierung eingeführt werden.«<br />
»Es wird zu Panik und Aufruhr kommen«, sagte<br />
Hennes.<br />
»Stimmt«, entgegnete Dr. Silvers grimmig. »Es<br />
wird höchst unangenehm werden.«<br />
»Sie werden die Farmsyndikate ruinieren«, warf<br />
Makian ein.<br />
»Das wird ohnehin der Fall sein, aber ich möchte<br />
heute abend noch mit Dr. Benson sprechen. Wir werden<br />
morgen mittag eine Viererkonferenz abhalten.<br />
Morgen um Mitternacht – wenn nicht inzwischen auf<br />
dem <strong>Mars</strong> oder im Zentrallaboratorium auf dem<br />
Mond irgend etwas geschieht – tritt das Embargo in<br />
Kraft, und eine Konferenz sämtlicher Syndikatsmitglieder<br />
auf dem ganzen <strong>Mars</strong> wird einberufen werden.«<br />
»Warum?« fragte Hennes.<br />
»Weil Grund für die Annahme besteht«, erklärte<br />
Dr. Silvers, »daß Hintermänner dieser verbrecherischen<br />
Aktion in enger Verbindung mit den Farmen<br />
stehen müssen. Sie wissen viel zuviel über die Farmen,<br />
als daß man einen anderen Schluß ziehen<br />
könnte.«<br />
»Und was ist mit Williams?«<br />
»Ich habe ihn verhört. Er bleibt bei seiner Aussage,<br />
die, wie ich zugeben muß, recht seltsam ist. Ich habe