Isaac Asimov Gift vom Mars - Oom Poop
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Bigman war soeben in den Gemeinschaftssaal getreten.<br />
Er trug einen neuen Overall, und seine Stiefel<br />
waren auf Hochglanz poliert. »Ich gehe auf die Runde,<br />
Mr. Hennes«, sagte er gedehnt. »Ich habe schließlich<br />
keinen Stubenarrest und besitze immer noch<br />
meine Lizenz als Farmboy, wenn Sie mich auch für<br />
Küchendienst eingeteilt haben. Das bedeutet, daß ich<br />
mit auf die Runde gehen kann – das bedeutet auch,<br />
daß ich ein Recht auf meinen alten Wagen habe.«<br />
Hennes zuckte die Schultern. »Ich kann es Ihnen nicht<br />
verwehren. Aber nur noch eine Woche, Bigman – eine<br />
Woche. Wenn Sie sich nachher irgendwo auf makianischem<br />
Grund und Boden blicken lassen, werde ich<br />
dafür sorgen, daß Ihnen einer auf die Zehen tritt.«<br />
Bigman machte eine drohende Geste hinter Hennes'<br />
Rücken und wandte sich dann zu David. »Schon<br />
mal eine Atemmaske benutzt?«<br />
»Bis jetzt nicht. Aber ich habe natürlich davon gehört.«<br />
»Das nützt gar nichts. Da, ich zeige es Ihnen, wie<br />
man es macht. So müssen Sie sie anfassen. Jetzt über<br />
den Kopf, und passen Sie auf, daß sich die Riemen<br />
nicht verdrehen, sonst bekommen Sie Kopfschmerzen.<br />
Sehen Sie jetzt?«<br />
Die obere Hälfte von Davids Gesicht war plötzlich<br />
eine von Plastik verhüllte Monstrosität, und der<br />
Doppelschlauch, der von den Sauerstoffzylindern zu<br />
beiden Seiten seines Kinns herunterführte, nahm ihm<br />
jede Ähnlichkeit mit einem Menschen.<br />
»Schwierigkeiten mit dem Atmen?« fragte Bigman.<br />
David mühte sich ab, versuchte Luft einzusaugen.<br />
Schließlich riß er die Maske herunter. »Wie schaltet<br />
man das denn ein? Da ist kein Ventil.«