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Isaac Asimov Gift vom Mars - Oom Poop

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»Und mich«, sagte David.<br />

»Ja, natürlich. Nun, es ist vorbei. Wir haben die<br />

<strong>Gift</strong>lager gefunden und die Asteroiden gesäubert.<br />

Zwei Dutzend Männer werden lebenslänglich Zuchthaus<br />

bekommen, und Bensons Arbeit wird sich am<br />

Ende sogar noch als nützlich erweisen. Seine Experimente<br />

waren auf ihre Weise revolutionär. Vielleicht<br />

ist am Ende eine ganz neue Reihe von Antibiotika das<br />

Ergebnis seiner Versuche, die Erdbevölkerung zu<br />

vergiften. Wenn der arme Narr nur versucht hätte,<br />

sich legal zu betätigen – er hätte ein großer Mann<br />

werden können. Gott sei Dank, daß Hennes gestanden<br />

hat.«<br />

»Dieses Geständnis war sorgfältig vorausgeplant«,<br />

sagte David. »Der Weltraum-Ranger hat schon in der<br />

Nacht vorher die Arbeit an ihm begonnen.«<br />

»Oh, ich bezweifle, daß irgendein Mensch unter<br />

dieser Behandlung nicht zusammengebrochen wäre.<br />

Was wäre übrigens geschehen, wenn Hennes in<br />

Wirklichkeit unschuldig gewesen wäre? Der Weltraum-Ranger<br />

ist ein großes Risiko eingegangen.«<br />

»Nein, ganz und gar nicht. An dem Röhrchen war<br />

überhaupt kein <strong>Gift</strong>. Das wußte Benson auch. Meinen<br />

Sie denn, daß Benson ein solches Beweismittel in seinem<br />

Laboratorium gelassen hätte? Meinen Sie, daß er<br />

sein <strong>Gift</strong> an einer Stelle aufbewahrte, wo man es zufällig<br />

hätte finden können?«<br />

»Aber das <strong>Gift</strong> auf dem Röhrchen ...«<br />

»... war ganz gewöhnliche Gelatine. Benson hätte<br />

gewußt, daß es so etwas war. Aus diesem Grund hat<br />

der Weltraum-Ranger auch nicht versucht, von ihm<br />

ein Geständnis zu bekommen. Deshalb ließ er ihn<br />

knebeln, um zu vermeiden, daß er Hennes warnte.«

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