Isaac Asimov Gift vom Mars - Oom Poop
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anderen. Er rieb sich müde über die Füße, seufzte<br />
und zuckte dann plötzlich zusammen. Jetzt saß er<br />
kerzengerade auf dem Bett und sah sich um.<br />
Seine Augen weiteten sich. Das war doch unmöglich!<br />
Das war unmöglich! Das würde bedeuten, daß<br />
Williams' verrückte Geschichte stimmte. Das würde<br />
bedeuten, daß Bensons lächerliches Geschwätz über<br />
die <strong>Mars</strong>ianer vielleicht doch ...<br />
Nein, er konnte das einfach nicht glauben. Das<br />
mußte von seiner Übermüdung kommen. Etwas anderes<br />
war unmöglich.<br />
Und doch war da ein blauweißer Schein in seinem<br />
Zimmer, der das Bett, die Wände, den Stuhl, den<br />
Schrank, ja sogar seine Stiefel erhellte, die dort standen,<br />
wohin er sie gerade gestellt hatte. Und er konnte<br />
auch das menschenähnliche Wesen sehen, das nur einen<br />
hellen Lichtfleck besaß, wo der Kopf sein sollte,<br />
und keinerlei erkennbare Züge – eher eine Art rauchige<br />
Hülle.<br />
Er fühlte den Schrank hinter sich. Er hatte gar nicht<br />
bemerkt, daß er unbewußt aufgestanden und zurückgewichen<br />
war.<br />
Und dann sprach dieses Wesen, und die Worte<br />
hallten hohl und dröhnend durch den Raum.<br />
»Ich bin der Weltraum-Ranger!« sagte das Wesen.<br />
Hennes richtete sich auf. Nach der ersten Überraschung<br />
zwang er sich zur Ruhe. »Was wollen Sie?«<br />
fragte er mit gleichmütiger Stimme.<br />
Der Weltraum-Ranger bewegte sich nicht und sagte<br />
kein Wort, und Hennes merkte, daß er den Blick nicht<br />
von ihm wenden konnte.<br />
Der Vormann wartete mit keuchendem Atem, und<br />
immer noch bewegte sich das Wesen nicht. Ebensogut