Isaac Asimov Gift vom Mars - Oom Poop
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»He, Erdmann!« rief eine Stimme. Er blickte auf.<br />
Bigman winkte ihm zu. Auch er gehörte zu Griswolds<br />
Neunergruppe. David winkte zurück.<br />
Ein Teil der Kuppel hob sich. Neun Wagen rollten<br />
hinein, dann schloß sie sich, und als sie sich wieder<br />
öffnete, waren die Wagen verschwunden.<br />
Plötzlich ertönte Griswolds Stimme laut und scharf<br />
an Davids Ohr. David sah sich um und erblickte den<br />
kleinen Empfänger an der Wagendecke.<br />
»Gruppe acht fertig?« tönte es aus dem Lautsprecher.<br />
Als sie ihre Rückmeldung durchgegeben hatten,<br />
öffnete sich die Kuppel wieder, und der Wagen vor<br />
David begann sich zu bewegen. David trat langsam<br />
auf den Fahrthebel. Seine Sandkatze machte einen<br />
Satz, und er wäre beinahe auf das Heck des vor ihm<br />
fahrenden Wagens aufgefahren. Dann hatte er sein<br />
Fahrzeug in der Hand. Die Schleuse schloß sich hinter<br />
ihnen, und er hörte das Zischen von Luft, die ausgepumpt<br />
wurde. Sein Herz fing an, schneller zu schlagen,<br />
aber er ließ das Steuer nicht aus der Hand.<br />
Seine Kleidung blähte sich auf, und er verspürte<br />
ein Kribbeln in Armen und Beinen. Er mußte ein<br />
paarmal schlucken, um den Schmerz in den Ohren<br />
loszuwerden. Nach fünf Minuten mußte er förmlich<br />
keuchen, um genügend Sauerstoff zu bekommen.<br />
Die anderen stülpten sich jetzt die Masken über,<br />
und er tat es ihnen gleich. Jetzt war die Luftversorgung<br />
wieder ausreichend, und bald ließ auch das<br />
Kribbeln in Armen und Beinen nach.<br />
In diesem Augenblick öffnete sich die Schleuse vor<br />
ihnen, und die rötliche Sandfläche des <strong>Mars</strong> schimmerte<br />
im schwachen Licht der Sonne. Ein einstimmi-