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STZ No. 7-1 - StadtZeit Kassel

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ingt die Entwicklung weiter voran,<br />

was in naher Zukunft auch dem einfachen<br />

Bürger zugute kommen<br />

wird. Dann ist die Hochtechnologie<br />

für jeden erschwinglich und das Angebot<br />

beschränkt sich nicht mehr<br />

auf teure Sportwagen. Auch gewöhnliche<br />

Autos für die Stadt können<br />

sich dann verbreiten. Der Individualverkehr<br />

wird weiterhin möglich,<br />

aber in vielen Städten kaum nötig<br />

sein. Neue, innovative Nahverkehrssysteme<br />

erhöhen unseren Komfort<br />

und senken die Belastungen durch<br />

Verkehr in den Innenstädten.<br />

Die Region profitiert<br />

Das Wichtigste aber ist, dass sich die<br />

Mentalität der Menschen verändern<br />

wird. Die Revolution fängt im Kopf<br />

an! Auch die letzten Zweifler am<br />

Treibhauseffekt werden sich auf die<br />

neuen Technologien einstellen müssen.<br />

Wir werden unseren Lebensstandard<br />

behalten, ihn aber mit anderen<br />

Mitteln erzeugen. Jeder muss<br />

seinen Beitrag dazu leisten. Wir können<br />

den Klimawandel schließlich<br />

nicht mehr aufhalten, aber wir können<br />

bestimmen, was wir aus ihm<br />

machen. Wir müssen bereit sein für<br />

Veränderungen und wir müssen sie<br />

einfordern. Nur so ist auch in Zukunft<br />

in der Welt, in Deutschland<br />

und in <strong>Kassel</strong> ein Leben und Arbeiten<br />

im Einklang mit einer lebensfreundlichen<br />

Umwelt möglich.<br />

Und ganz nebenher machten wir<br />

bei unseren Erkundungen noch eine<br />

Energetisch sanierte<br />

Gebäude<br />

links: Philippinenhof<br />

rechts: Vorderer Westen<br />

ganz erstaunliche Entdeckung: Wir<br />

stellten fest, dass der Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien und der Energieeffizienz<br />

nicht nur mit Kosten<br />

einhergeht, sondern dass hierin<br />

auch enorme wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />

liegen.<br />

Deutschlandweit hat die Branche<br />

der erneuerbaren Energien und des<br />

Energiesparens die Möglichkeit, zu<br />

einem größeren Arbeitgeber als die<br />

Autoindustrie zu werden. Auch in<br />

der Region <strong>Kassel</strong> gibt es zahlreiche<br />

Unternehmen, die in diesem Geschäftsfeld<br />

erfolgreich arbeiten.<br />

Zahlreiche dieser Unternehmen haben<br />

sich vor einigen Jahren zum<br />

deENet zusammengeschlossen und<br />

bilden ein Unternehmenscluster, das<br />

sich in Europa als Silicon Valley der<br />

Zukunftsenergien etablieren könnte.<br />

Autoren:<br />

Christian Guthof, Daniel Frese,<br />

Christian Jäger, Lisa Jakat, Sascha<br />

Lange, Mitja Leipold, Anna Luisa<br />

Lippold, Jan Oligmüller, Fabian Regier,<br />

Martin Schmidt, Marco<br />

Schwarzer, Christian Schwieder,<br />

Frederic Siebold<br />

Klasse 13, Wirtschaftswissenschaften,<br />

Tutorin: Helga Weber<br />

Klima documentarfilm-fest<br />

effizientes <strong>Kassel</strong><br />

Nachgerechnet...<br />

Die Strom-Verbrauchsanalyse<br />

Die Energiepreise steigen und steigen. Sparen ist deshalb angesagt.<br />

Doch wenn die Jahresabschlussrechnung kommt, ist man auch nicht<br />

wirklich schlauer, ob sich das Sparen gelohnt hat. Denn wer weiß<br />

schon, wie hoch ein durchschnittlicher Verbrauch wirklich ist. Abhilfe<br />

schafft die Verbrauchsanalyse Strom auf der Internetseite der Städtischen<br />

Werke.<br />

Was man machen muss? Einfach<br />

den Verbrauch des vergangen<br />

Jahres in die Abfragemaske<br />

eingeben. Dann noch<br />

die die Anzahl der Personen<br />

des Haushaltes und schließlich<br />

die Geräte ankreuzen, die regelmäßig<br />

genutzt werden. Im<br />

nächsten Schritt verrät der<br />

Rechner, ob der eigene Verbrauch<br />

höher oder niedriger als<br />

der Durchschnittsverbrauch ist.<br />

Interessant auch die Verteilung<br />

des eigenen Verbrauchs. So<br />

lässt sich erkennen, wo die<br />

wirklichen Stromfresser sitzen.<br />

Und als Bonus verrät die Analyse<br />

auch, ob es ein Einsparpotential<br />

gibt oder nicht. Und dafür<br />

gibt es auch die passenden<br />

Energiespartipps.<br />

Zu finden ist die Verbrauchsanalyse auf der Seite der Städtischen Werke<br />

unter Privatkunden -> Download & Formulare -> Werke interaktiv -><br />

Verbrauchsanalyse für Strom.<br />

Mehr Infos gibt der Energieberater der Städtischen Werke: Thorsten<br />

Weber – Tel. 05 61/7 82-31 31.<br />

www.kasselerleben.de<br />

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