LUFTWAFFEN - Netteverlag

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BÜCHER Daten zum Buch Autoren: Eric Mombeek, Jean-Louis Roba, Chris Goss Eigenverlag DIN A4 Format 222 Seiten, 300 Fotos Einband broschiert Preis: 49,90 Euro zzgl 7,00 Euro Versand Bestellungen bitte an hoves@telenet.be 70 Jahre mussten ins Land gehen, bis eine detaillierte Chronik des Jagdgeschwaders 2 „Richthofen“ der deutschen Luftwaffe erscheinen kann. Trotz der schweren Verluste, die das Geschwader im II. Weltkrieg erleiden musste und trotz der vielen Jahre, die seitdem vergangen sind, konnten die Autoren ca. einhundert ehemalige Geschwaderangehörige und zahlreiche Familienangehörige gefallener Piloten ermitteln, die durch ihre persönlichen Berichte und ihre privaten Unterlagen dieser Chronik eine zu Herzen gehende menschliche Dimension verleihen. Nicht zuletzt ist es der freundlichen Unterstützung der Traditionsgemeinschaft JG 71 „Richthofen“, die den Autoren in dankenswerter Weise Einsicht in ihre Archive gewährte, zu verdanken. Mit Fug und Recht kann das vorliegende Werk somit als eine nunmehr umfassende Geschichte des JG 2 „Richthofen“ gelten. Der zweite Band dieser Chronik umfasst die Zeit vom Juli 1940 bis März 1941 mit ihren heftigen Kämpfen, die unter dem Namen „Luftschlacht um England“ in die Geschichte eingegangen sind und an denen das JG 2 mit großen Erfolgen, aber auch schweren Verlusten beteiligt war, bis zum Winter 1940/41, der dem Richthofen-Geschwader vor den neuen Herausforderungen des Jahres 1941 eine wohlverdiente Atempause gewährte. Der erste Band dieser Chronik (erschienen am Ende 2012), der die Zeit von den Anfängen des Geschwaders bis zur siegreichen Beendigung des Westfeldzuges umfasste wurde von diversen Zeitschriften mit sehr positiven Wörtern besprochen: „Der Text ist sehr verständlich geschrieben und wird durch eine beeindruckende Anzahl an Fotos mit detaillierten Bildtexten ergänzt. Ein Buch, dessen Kauf sich lohnt.“ (Flugzeug Classic) „Geschichte wird in diesem Werk detailliert, fundiert, aber immer auch sehr menschlich einer Generation, die den Krieg nicht miterleben musste, nahe gebracht.“ (Modellfan) „Es ist z.Z. die ausführlichste Publikation, die über das Geschwader im angegebenen Zeitraum vorliegt. Zahlreiche Bilderseiten ergänzen den Text. Ein Namensregister hilft bei der Suche nach Personen.“ (Fliegerblatt) Die Übersetzung aus dem Französischen und die deutsche Bearbeitung lagen auch diesmal wieder in den Händen von Hans G. Berger, einem ehemaligen Staffelkapitän im JG 1 und beruflichen Übersetzer. Da dieser Band im Eigenverlag erschienen ist, kann er nur direkt bestellt werden. Der Band 2 ist erhältlich zum Preis von 49,90 Euro (zuzüglich ca. 7,- Euro für Versandkosten nach Deutschland). Bestellungen richten Sie bitte ausschließlich über E-Mail an hoves@telenet.be. A. F. Agarew, K.-P. Kobbe, R. Großer, I. W. Sisowa Preis: 20,00 Euro inkl. Porto und Verpackung Bestellungen bitte an Luftfahrtmuseum Finowfurt Museumsstraße 1 16244 Schorfheide-Finowfurt Tel.: 03335 - 7233 Der Kalte Krieg ging mit der Wiedervereinigung Deutschlands zu Ende. Jeder weiß, welch großen Anteil der russische Präsident Gorbatschow daran hatte. Hier liegt jetzt eine deutsch-russische Gemeinschaftsarbeit in beiden Sprachen vor, die am Lebenslauf des russischen Piloten, Oberstleutnant Alexander Iwanowitsch Cholod, ein kaum erforschtes Kapitel der deutsch-russischen Beziehungen aufzeigen will. Die beiden Supermächte, USA und UDSSR, die Machtblöcke Nato und Warschauer Pakt, standen sich an der deutschdeutschen Grenze gegenüber. Der Mensch Cholod gibt heute, soweit möglich, Antworten aus seiner Sicht. Er lebte viele Jahre mit seiner Familie in Eberswalde-Finow, sein Einsatzort war der Flugplatz Finowfurt. So berichtet er über den Ausbau des Flugplatzes, Belegung, Flugzeugtypen mit der dazugehörigen Technik und Weiterentwicklung, Ziele der Aufklärung entlang der Grenze, über seinen „Alltag“. Die schwierige Situation jener Zeit am Schicksal eines einzelnen Menschen zu beleuchten, das macht das Buch lesenswert und ist all jenen zu empfehlen, die auch Erkenntnisse über „die andere Seite“ gewinnen wollen. (Wally Busch) Daten zum Buch Autor: Matthias Dolderer Motorbuch Verlag ISBN 978-3-613-03396-2 128 Seiten, 14 x 20 cm, 176 Farbbilder, broschiert Preis: 9,95 Euro Kunstflugzeuge gelten Vielen als die Königsklasse in der Allgemeinen Luftfahrt, überschreiten sie doch routinemäßig die Grenzen dessen, was der »Normalflieger« in seinem Alltag erfahren kann. Diese hochspannende Flugzeugklasse wird vom bekannten Red Bull Air Race-Pilot Matthias Dolderer beschrieben. Unvergessene Weihnachten Band 9 Erinnerungen aus guten und aus schlechten Zeiten, 1924-2005. 36 Zeitzeugen-Erinnerungen, 192 Seiten mit vielen Abbildungen, Ortsregister, Zeitgut Verlag, Berlin. (Buchauszug auf Seite 17) Gebundene Ausgabe mit Lesebändchen. ISBN: 978-3-86614-218-3, Euro 7,90 Taschenbuch-Ausgabe ISBN: 978-3-86614-223-7, Euro 5,90 30
BÜCHER Daten zum Buch Autor: Ingo Bauernfeind Motorbuch Verlag ISBN 978-3-613-03597-3 112 Seiten, 14 x 20 cm, 153 s/w-, 5 Farbbilder, 8 Zeichnungen Einband broschiert Preis: 9,95 Euro n Während des Zweiten Weltkrieges ergänzte ein kleiner Hilfsflugzeugträger die bestehenden Trägerflotten. Dieser wurde als Geleitflugzeugträger oder kurz als Geleitträger bezeichnet. Die bei weitem größte Anzahl bauten die USA, aber auch England und Japan wandelten vorhandene Schiffe – oftmals Handelsschiffe – in Geleit- und Hilfsträger um. Daten zum Buch Autor: Edmund Bohr Helios Verlag ISBN 978-3-86933-072-3 160 Seiten, 21 x 28,7 cm, 290 Abbildungen, inkl DVD 80 min.,, fest gebunden Preis: 44,50 Euro Mai 1945. Der Zweite Weltkrieg war vorbei. Das deutsche Reich , das Dritte Reich lag am Boden, hatte bedingungslos kapituliert. Aber es war nicht zu Ende, es ging weiter. Die deutschen Technologien und militärischen Entwicklungen wurden in die westlichen und östlichen Labors und Konstruktionsbüros integriert, beeinflussten und beschleunigten deren Technik und Entwicklungen maßgeblich bis in die heutige Zeit mit. Aus den einstigen alliierten Waffenbrüdern und Partnern waren erbitterte politische und militärische Kontrahenten geworden. In den 1950er Jahren entstand ein neuer Begriff: „ Der kalte Krieg“. Jahrzehnte voll Angst vor dem Erstschlag der westlichen oder östlichen Armeen. Man kann zahlreiche Beispiele heranziehen, was deutsche Techniker, Konstrukteure und zwangsrekrutierte Spezialisten in Russland und auch in Amerika oder in andren Ländern der Welt fertigten, nachbauten und weiterentwickelten. Die A4 V2, ein Waffensystem, das die militärische und später die zivile Raumfahrt entscheidend beeinflusst und geprägt hat. Wäre eine Mondlandung im Jahre 1968 ohne diese Technik aus Peenemünde möglich gewesen Saturn V, SS 20 , Scud, Patriot, Begriffe, die in den Nachkriegsjahrzehnten in vielen Nachrichtensendungen und politischen Debatten bekannt waren. Die US-Tomahawk könnte ein Nachfolger des Projekts „Tonne“ sein, eine Lenkwaffe, die schon gegen Ende 1944 mittels einer Kamera Bilder in ein Trägerflugzeug sendete und die eine Treffgenauigkeit von 5x5 Metern hatte. Die F-86 war der einzige Jäger der westlichen Welt, der es im Koreakrieg mit der „sowjetischen“ MiG-15 aufnehmen konnte - beides waren deutsche Entwicklungen. Die Leistungsdaten, wie Höchstgeschwindigkeit und Gipfelhöhe, waren bei der F-86 Sabre zwar etwas schlechter, dafür waren die Flugeigenschaften und das Kurvenverhalten und Wendigkeit besser. Im Koreakrieg wurde die F-86 als Luftüberlegenheitsjäger eingesetzt, um das Eingreifen von MiGs in die Bodenkämpfe und die gefürchteten Einsätze gegen die B-29 Bomber zu unterbinden. Die bekannten B-29 „Superfortress“ waren gegen die MIG-15, der Nachfolger der Tank Ta-183-Abfangjäger ohne eine echte Chance. Im Prinzip kämpfte im Koreakrieg zum Teil weiterentwickelte deutsche Strahlantriebstechnologie aus dem Zweiten Weltkrieg gegeneinander. Auf nordkoreanischer Seite der Ta-183-Nachfolger Mig 15 gegen den Me P.1101- Nachfolger F-86 „Sabre“. Interessant ist natürlich, dass die „Sabre“ aus der Me P.1101 und der Me-262 entwickelt worden war. Daten zum Buch Autor: Sebastian Rosenboom Verlag: Militärgeschichtliches Forschungsamt ISBN 978-3941571273 122 Seiten, 24 x 16,4 cm, broschiert Preis: 10,20 Euro Luftstreitkräfte avancierten während des Ersten Weltkrieges zu einem unverzichtbaren Bestandteil der modernen Kriegführung. Im Schatten der Westfront fast unerforscht geblieben waren bislang die Aktivitäten der deutschen Fliegertruppe an der Ostfront. Interessant sind sie vor allem, weil es genau an dieser Front zum ersten Mal in der Militärgeschichte zum systematischen Einsatz von Luftstreitkräften in einem Bewegungskrieg kam. Dieser Sachverhalt wird anhand der Betrachtung Osteuropas als »Raum« untersucht. Neben Faktoren wie Geografie, Infrastruktur und dem lokalen Klima sowie deren Auswirkungen auf die Luftkriegführung werden die Taktiken, Erfahrungen und Darstellungen der deutschen Fliegertruppe im Osten analysiert. Auf diesem Wege wird ein erster Beitrag zur Erforschung des Luftkrieges an der Ostfront im Ersten Weltkrieg geliefert. Daten zum Buch Autor: Thomas Kühn Helios Verlag ISBN 978-3-86933-084-6 188 Seiten, 17 x 24 cm, 6 Grafiken, gebunden Preis: 24,90 Euro Beim ersten Blick auf den Titel werden manche stutzig. Auch als „Nicht-Militär“ erahnt man nach der Lektüre der Rückseiten-Kurzbeschreibung und als Konsument der umfangreichen Sekundärliteratur zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges – es geht um Kesselschlachten, um Durchbrüche an den Fronten, um Strategien. In Wirklichkeit ist der Inhalt des Buches wesentlich komplexer und informativer. Es ist ein Exkurs in die Militärgeschichte, der die Abhängigkeit der militärtechnischen Entwicklung von politischen, wirtschaftlichen, geografischen und historischen Bedingungen und ihren Wechselbeziehungen aufzeigt. Dass diese technische Entwicklung auch Einfluss auf die Einsatzstrategien hatte, wird u.a. am 31
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