14:29, 30. Jun. 2006 - Zentrum für Didaktik der Technik

dem Aufgabenzettel“ war ich erst einmal gebremst und musste dieses für mich
verarbeiten.
Im Endeffekt war dieses Ideal, denn so konnte ich genau beobachten, was die
Schüler machen und ich gebe ihnen die Möglichkeit die Sache selbst
anzugehen - ohne äußere Einflüsse.
Gruppenverhalten:
Die Zusammenarbeit von Lars, Stephan S. und Halil hat sehr gut funktioniert.
Die Aufgabe wurde gemeinsam gelöst, wobei Stephan S. sehr dominant
auftrat und letztendlich die Entscheidungen getroffen hat. Halil und Lars haben
den Text vorgelesen und Stephan hat währenddessen die Arbeitsschritte
schon mit bearbeitet. Verständnisprobleme wurden angesprochen und
ausdiskutiert. Stephan S. hat die Kommentare seiner Mitschüler entweder
befürwortet oder missbilligt, trug aber mit seinen Hinweisen zur Aufklärung
vorhandener Probleme bei. Äußerungen wie „das ist ja ´ne Lachnummer“ und
„haben die anderen dass auch so einfach“ sowie „was war so schwer daran“
blieben auch hier nicht aus. Abschließend ist zu sagen, dass die drei sich
akzeptiert und voneinander gelernt haben, hinter ihrer Ausarbeitung standen
und als Gruppe dies vertraten.
Arbeitsauftrag:
Der Arbeitsauftrag war verständlich und leicht formuliert. Es war aber eine
leichte Unterforderung bei den Teilnehmern festzustellen. Privatgespräche
waren selten. Die Rolle des Schreibers innerhalb der Gruppe übernahm der
Stephan S. sehr schnell und hat ohne Verzögerung mit seiner Aufgabe
begonnen.
Des weiteren ist die Gruppe sofort mit der Umsetzung ihres Auftrages
gestartet. Die zu lösenden Arbeitsschritte deckten sich sofort mit unserem
Lösungsblatt. Die Schüler haben sich im Thema Pressen sicher gefühlt. Der
18