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14:29, 30. Jun. 2006 - Zentrum für Didaktik der Technik

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Probleme sollten dann besprochen werden. Nachfolgend wird <strong>der</strong><br />

Unterrichtsverlauf skizzenhaft aufgezeigt.<br />

1. Allgemeines Blitzlicht, um Lösungsmöglichkeiten die den Schülern<br />

einfallen an <strong>der</strong> Tafel festzuhalten<br />

2. Einteilung <strong>der</strong> Schüler in drei heterogene Gruppen (Diese Einteilung<br />

nahmen wir bereits vorab mit Hilfe <strong>der</strong> Fachlehrer Bux und Laß vor)<br />

3. Gruppenarbeit zu den Themen: Hartlöten (Gruppe 1)<br />

Weichlöten (Gruppe 2)<br />

Pressen (Gruppe 3)<br />

4. Präsentation <strong>der</strong> in Gruppenarbeit erstellten Arbeitspläne mit<br />

Stellwänden und Metaplankarten<br />

5. Praktische Ausführung des erarbeiteten Arbeitsplanes an <strong>der</strong><br />

Montagewand<br />

6. Reflexion <strong>der</strong> Unterrichtseinheit<br />

Mit diesem Unterricht verfolgten wir das Modell <strong>der</strong> vollständigen Handlung,<br />

da wir davon ausgingen, dass solch ein Unterricht für die Schüler anschaulich<br />

und interessant sein wird. Die Schüler sollten anhand des Unterrichts den<br />

direkten Bezug zu ihrem Lehrberuf sehen und dadurch erkennen, dass Schule<br />

sinnvoll für sie ist. Die Gruppenarbeit diente dazu, einerseits den<br />

Themenkomplex für die Schüler möglichst klein zu halte, an<strong>der</strong>erseits<br />

beabsichtigten wir damit die Teamfähigkeit sowie die Kommunikationskompetenz<br />

zu för<strong>der</strong>n. Innerhalb <strong>der</strong> Gruppe musste ein sinnvolles Gespräch<br />

stattfinden, damit <strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>te Arbeitsplan zustande kommt. Noch mehr<br />

Gewicht erlangt die Kommunikationskompetenz bei <strong>der</strong> Aufgabe, den<br />

erstellten Arbeitsplan den Mitschülern gegenüber vorzustellen. Hierbei konnte<br />

auch sofort die erlangte Fachkompetenz überprüft werden, da sich die<br />

präsentierende Gruppe den Fragen <strong>der</strong> Mitschüler zum Fachgebiet stellen<br />

musste. Diese Situation in <strong>der</strong> sich die präsentierende Gruppe befand sollte<br />

<strong>der</strong> eines Kundengespräches ähneln und dadurch einen weiteren Bezug zum<br />

Berufsalltag herstellen. Der praktische Teil dient <strong>der</strong> Kontrolle des<br />

Arbeitsplanes. Sollte das Arbeitsergebnis nicht die gewünschte Reparatur des<br />

Schadenfalls sein, sollte eine Fehlersuche im Theoretischen das Problem<br />

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