14:29, 30. Jun. 2006 - Zentrum fÃƒÂ¼r Didaktik der Technik

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Name: ............... Klasse: .............. Berufsbildende Schule 3 Hannover BBS 3 Ergebnisblatt Hartlöten Abteilung Versorgungstechnik Seite: ............... Datum: ............. 32
Name: ............... Klasse: .............. Berufsbildende Schule 3 Hannover BBS 3 Abteilung Versorgungstechnik Informationsblatt Weichlöten Seite: ............... Datum: ............. Weichlöten von Rohren Lötverbindungen sind bei Kupferrohrinstallationen weit verbreitet. Grundsätzlich lassen sich aber auch Rohre aus Kupfer-Zink-Legierungen (Messing), Stahl- oder Aluminiumrohre durch Löten stoffschlüssig miteinander verbinden. So können z. B. Verbindungsstellen von Präzisionsstahlrohren, die später unzugänglich sind, zur Erhöhung der Dichtsicherheit durch Hartlöten statt mit Pressfittings verbunden werden. Feuerverzinkte Stahlrohre können zur Erhaltung der korrosionsbeständigen Zinkschicht ebenfalls hartgelötet statt geschweißt werden. Beim Löten können gleiche oder verschiedene metallische Rohrwerkstoffe durch ein Lot verbunden werden, dessen Schmelztemperatur unterhalb der des Rohrwerkstoffes liegt. Die rohre oder Rohrformteile bleiben dabei in festem Zustand, während das flüssige Lot in einen Lötspalt eindringt oder eine Lotfuge ausfüllt. Zwischen Lot und der Oberfläche des Werkstückes bildet sich durch Diffusion eine dünne Legierungsschicht, die eine höhere Festigkeit besitzt als das reine Lot. Die Legierungsbildung verläuft aber nur dann optimal, wenn die Arbeitstemperatur eingehalten wurde und das Lot die metallisch blanken Fügestellen vollständig benetzt. Unterscheidung Hart- und Weichlöten Die Unterscheidung zwischen dem Hart- und Weichlöten wird anhand der Arbeitstemperatur vorgenommen. Die Arbeitstemperatur ist die Temperatur, bei der das verwendete Lot fließt, benetzt und bindet. Die Arbeitstemperatur liegt in der Nähe das oberen Schmelzpunktes eines Lotes. Beim Hartlöten 33
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