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14:29, 30. Jun. 2006 - Zentrum für Didaktik der Technik

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Abschließend möchte ich nur noch anmerken, das ich mich auf das nächste<br />

Projekt freue und auf eine genau so gute Unterstützung <strong>der</strong> Fachlehrer und<br />

<strong>der</strong> Dozenten hoffe.<br />

7.3 Nachbetrachtung von Ansgar Pietschmann<br />

Das fachdidaktische Projekt hat meine Eindrücke vom ersten Schulpraktikum<br />

bestätigt und meine Entscheidung, dass ich Berufsschullehrer werden möchte<br />

bekräftigt. Obwohl unsere geplanten Unterrichtsstunden mehr einem<br />

“Showunterricht“ gleich kamen, denn es waren genauso viele Besucher wie<br />

Schüler anwesend, kann ich trotzdem einige Dinge für mich aus diesem ersten<br />

Projekt mitnehmen. Zum einem, dass man sich auf jede Unterrichteinheit gut<br />

vorbereiten muss, auch wenn das Thema einem noch so einfach erscheint.<br />

Zum zweitem, dass man ruhig, sachlich und nicht herablassend, überheblich<br />

mit den Schülerinnen und Schülern spricht und ihre Fragen und Anmerkungen<br />

aufnimmt bzw. mit ihnen darüber diskutiert.<br />

Unsere Unterrichtseinheiten liefen wie geplant und ich hatte mit den Schülern<br />

überhaupt keine Probleme. Sie waren überraschend motiviert und haben gut<br />

mitgearbeitet. Das bemerkte ich beson<strong>der</strong>s daran, dass wir das gedachte<br />

Tafelbild recht schnell erstellt hatten. Nach unserer Hospitationen hatte ich die<br />

Befürchtung, dass wir arge Motivationsprobleme bekommen werden und<br />

unsere Planung nicht durchzuführen ist. Da die Klasse mir sehr unruhig und<br />

gelangweilt vorkam und einige Schüler sich an diesem Tag in den<br />

Vor<strong>der</strong>grund stellen wollten. Vielleicht lag es auch daran, dass wir unseren<br />

Besuch an einem Freitag in <strong>der</strong> 5. und 6. Stunde gemacht hatten. Aber zum<br />

Glück hatte ich mich getäuscht.<br />

Auch die Präsentationen und <strong>der</strong> Praxisteil lief für mich wie erwartet, denn in<br />

meiner früheren Ausbil<strong>der</strong>zeit konnte ich schon diesbezüglich einige<br />

Erfahrungen sammeln. Cesin und Sebastian waren ziemlich nervös und<br />

dadurch vergaßen sie einen wichtigen Arbeitsschritt. Sie hatten die<br />

Kupferfittinge nicht ordentlich gesäubert und dadurch konnten sie die Lötung<br />

nicht einwandfrei durchführen. Außerdem ließen sie sich von den<br />

Kommentaren <strong>der</strong> Mitschüler ablenken, dadurch kam kein Ergebnis zu Stande<br />

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