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aktuell 1-2011 - vbw

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Aus dem Inhalt<br />

Editorial<br />

Interview mit dem ehemaligen<br />

GdW-Präsidenten Lutz Freitag<br />

Unternehmensporträt:<br />

75 Jahre EWB Esslinger<br />

Wohnungsbau GmbH<br />

Unternehmensporträt:<br />

Eine gewachsene Gemeinschaft:<br />

Baugenossenschaft Esslingen eG<br />

Kurz gefragt:<br />

Gerhard A. Burkhardt zum<br />

Erneuerbare Wärmegesetz BW<br />

Interview mit Prof. Harald Simons<br />

über Herausforderungen und<br />

Trends am Wohnungsmarkt<br />

Alternative Energien:<br />

Heizen mit Eis<br />

Aus der Praxis – für die Praxis:<br />

Moderne Multimediaversorgung<br />

Gesetzliche Neuerungen mit<br />

wirtschaftlichen Auswirkungen<br />

Immobilienwirtschaft bei der<br />

Stuzubi-Messe in Stuttgart<br />

Mitglieder <strong>aktuell</strong>:<br />

- Gäste- und Ferienwohnungs-<br />

Service für LBG-Mitglieder<br />

- Balinger Wohnbaugenossen schaft<br />

installiert Pellets-Heiz anlagen<br />

- Wohnungsbau Ludwigsburg<br />

übernimmt Film- und<br />

Medien zentrum Ludwigsburg<br />

Buchtipp: Altwerden ist nichts<br />

für Feiglinge<br />

ESF Europäischer Sozialfonds<br />

fördert Personalentwicklung<br />

Termine<br />

Impressum<br />

Editorial<br />

Verehrte Leserinnen und Leser,<br />

das Unglück in Japan beherrscht die Auf -<br />

merksamkeit und das Mitgefühl. Un -<br />

fassbar sind die Katastrophen, die über<br />

die Menschen des Inselstaates hereingebrochen<br />

sind. Nach einem starken Erd -<br />

beben und einem Tsunami erlebt eines<br />

der bevölkerungsreichsten Länder der<br />

Erde nun auch noch ein atomares Disas -<br />

ter. Angesichts ständig neuer Horror mel -<br />

dungen fällt es schwer, sich dem All -<br />

täglichen zuzuwenden, weil die Bedeu -<br />

tung der hiesigen Herausfor de rungen<br />

daneben stark verblasst.<br />

Und doch geht es auch hier um Zu -<br />

kunftsorientierung. Beispielsweise beim<br />

Thema der Energie. Energie effizienz,<br />

Energieeinsparung und erneuerbare<br />

Energien bestimmen in der Immobi lien -<br />

branche das Denken im Wohnungsneu -<br />

bau aber auch bei der Bestandsbe wirt -<br />

schaftung und Bestandsentwicklung. Die<br />

Branche ist damit auf dem richtigen<br />

Weg. Es stellt sich allerdings die Frage,<br />

ob die gesetzliche Regelung, wie sie beispielsweise<br />

das Erneuerbare Wärme ge -<br />

setz Baden-Württemberg festlegt, einer<br />

schnellen und breiten energetischen<br />

Modernisierung der Gebäude nicht eher<br />

hinderlich ist. Das Gefühl, wohnungspolitisch<br />

gegängelt und allein gelassen zu<br />

werden, drängt sich immer wieder auf.<br />

Erst vor einem halben Jahr liefen die<br />

Diskussionen über die Förderung der<br />

Gebäudesanierung durch den Bund<br />

heiß, weil Bundesbauminister Peter<br />

Ramsauer eine massive Kürzung im Etat<br />

für das Jahr <strong>2011</strong> vornehmen wollte.<br />

Nun wurden die Eckpunkte für den<br />

Haus halt 2012 beschlossen. Darin sind<br />

keine Mittel für neue Projekte beim<br />

Gebäudesanierungsprogramm mehr vorgesehen.<br />

Künftig sollen die Mittel für<br />

die Gebäudesanierung allein aus dem<br />

Energie- und Klimafonds der Regierung<br />

fließen. Doch die Vereinbarung mit den<br />

Energieunternehmen, die für den verlängerten<br />

Betrieb der Atomkraftwerke<br />

in den Fonds einzahlen, steht derzeit<br />

wieder in Frage. Der Präsident des GdW<br />

Bundesverbandes deutscher Wohnungsund<br />

Immobilienunternehmen hat dazu<br />

klar Stellung bezogen: „Die Klima -<br />

schutzziele der Bundesregierung und die<br />

angestrebte Verdoppelung der Sanie -<br />

rungs quote zu erreichen, wird unmöglich“,<br />

sagte Axel Gedaschko gegenüber<br />

dem Handelsblatt.<br />

Weitere Kürzungen stehen der Städte -<br />

bauförderung bevor. Laut Etatplanung<br />

des Bundes für das Jahr 2012 soll sie auf<br />

266 Millionen zusammengestrichen werden.<br />

Der Bund scheint sich nicht be -<br />

wusst, dass die Städtebau för derung<br />

essentiell für die Bewältigung des demographischen<br />

und wirtschaftsstrukturellen<br />

Wandels ist. Sie hilft bei der Wei ter -<br />

entwicklung der Wohnquar tiere und<br />

Städte und sichert damit sozial stabile<br />

Nachbarschaften. Sowohl die Landes bau -<br />

minister als auch die Kommunen haben<br />

bereits Protest eingelegt.<br />

Doch es gibt auch Positives zu berichten.<br />

Die Jugend interessiert sich für die Im -<br />

mobilienwirtschaft und für eine Ausbil -<br />

dung in der Branche. Im Hinblick auf die<br />

Sicherung eines ausreichenden Pools von<br />

Fachkräften liegt es nun bei den Unter -<br />

nehmen, entsprechende Ausbildungs plät -<br />

ze anzubieten. Gemeinsam werben die<br />

Verbände auf Bildungsmessen um Ab sol -<br />

venten. <strong>aktuell</strong> berichtet über einen Mes -<br />

se auftritt bei der Stuzubi in Stutt gart.<br />

Wir sprechen mit Lutz Freitag, der im<br />

Februar nach zehn intensiven Arbeits -<br />

jahren als Präsident des GdW in den<br />

Ruhestand getreten ist, und fragen ihn<br />

nach seinen Erfahrungen und seinem Aus -<br />

blick für die Branche. Viel Vergnügen beim<br />

Blättern und Lesen in diesem <strong>aktuell</strong>!<br />

Gerhard A. Burkhardt<br />

Präsident des <strong>vbw</strong>

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