16.01.2015 Aufrufe

1 SPIELZEIT 06/07 Materialien zu NUR NOCH ... - Theater Ulm

1 SPIELZEIT 06/07 Materialien zu NUR NOCH ... - Theater Ulm

1 SPIELZEIT 06/07 Materialien zu NUR NOCH ... - Theater Ulm

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Theater</strong> <strong>Ulm</strong> <strong>NUR</strong> <strong>NOCH</strong> HEUTE <strong>Materialien</strong><br />

Frank Naumann. Solo in die Jahre kommen: Auch Singles werden älter. Reinbek bei<br />

Hamburg: Rowohlt, 1997. P. 28-31.<br />

André Habisch<br />

VERÄNDERTES HEIRATSVERHALTEN DER BEVÖLKERUNG<br />

Noch immer ist die ganz große Mehrheit der Deutschen mindestens einmal im Leben<br />

verheiratet. So bleiben bis <strong>zu</strong>m 50. Lebensjahr lediglich 12,6% der Männer und 7,5%<br />

der Frauen ledig. Doch auch dieser Anteil der vollständig ehe-abstinenten Personen<br />

steigt kontinuierlich an. Für die 1960 geborenen deutschen Männer geht man heute<br />

von 30 Prozent, für die Frauen von 20 Prozent lebenslang Ledigen aus. (...)<br />

Hinsichtlich der Ehescheidungsziffern liegt Deutschland im europäischen Mittelfeld.<br />

Die <strong>zu</strong>sammengefasste Scheidungsziffer liegt bei 39 Prozent, die durchschnittliche<br />

Ehedauer bei der Scheidung beträgt 12 Jahre. Bei knapp der Hälfte der im Jahr 2000<br />

geschiedenen Ehen lebten minderjährige Kinder im Haushalt. (...)<br />

Eine Spitzenposition in Europa nimmt Deutschland bei zwei charakteristischen<br />

Werten ein: Mit 35,2 Prozent ist der Anteil der Einpersonenhaushalte an allen<br />

Haushalten der höchste in der EU und das Ausmaß dauerhafter Kinderlosigkeit ist im<br />

ehemaligen Bundesgebiet höher als in allen anderen Ländern der Europäischen<br />

Union. Deutschland ist eines der am meisten individualistischen und kinderärmsten<br />

Länder Europas.<br />

Aus: André Habisch. Erfolgsmodell Ehe: Die Magie des Trauscheins – und die Fakten.<br />

München: Olzog Verlag GmbH, 2004. P. 16-18.<br />

44

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!