Der GeschÃ¤ftsbericht 2007

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KONZERNANHANG 24. Wertpapierpensions- und Wertpapierleihegeschäfte. Der LBBW-Konzern tätigt sowohl Wertpapierpensions- als auch Wertpapierleihegeschäfte. Wertpapierpensionsgeschäfte. Echte Pensionsgeschäfte (Repo-Geschäfte) sind Verträge, durch die Wertpapiere gegen Zahlung eines Betrags übertragen werden und in denen gleichzeitig vereinbart wird, dass die Wertpapiere zu einem späteren Zeitpunkt gegen Entrichtung eines im Voraus vereinbarten Betrags an den Pensionsgeber zurückübertragen werden müssen. Der LBBW-Konzern bilanziert als Pensionsgeber weiterhin die in Pension gegebenen Vermögenswerte und passiviert gleichzeitig in Höhe der erhaltenen Liquidität eine Verbindlichkeit gegenüber dem Pensionsnehmer. Als Pensionsnehmer aktiviert der LBBW-Konzern eine entsprechende Forderung an den Pensionsgeber. Die Bewertung erfolgt jeweils entsprechend der zugrunde liegenden IAS 39-Kategorien. Zinszahlungen im Rahmen eines Pensionsgeschäfts werden als Zinserträge beziehungsweise –aufwendungen erfasst. Enthaltene abzugrenzende Agien/Disagien (beziehungsweise Unterschiedsbeträge zwischen dem bei Übertragung erhaltenen und bei Rückübertragung zu leistenden Betrag) sind innerhalb des jeweiligen Bilanzpostens erfasst. Auflösungsbeträge von Agien/Disagien werden im Zinsergebnis ausgewiesen. Wertpapierleihegeschäfte. Unter dem Begriff der Wertpapierleihe werden Geschäfte verstanden, bei denen Wertpapiere mit der Verpflichtung übereignet werden, dass der Entleiher nach Ablauf der vereinbarten Zeit Papiere gleicher Art, Güte und Menge zurücküberträgt und für die Dauer der Leihe ein Entgelt entrichtet. Der LBBW-Konzern weist als Entleiher die entliehenen Wertpapiere nicht aus. Sofern die entliehenen Wertpapiere an Dritte veräußert werden, wird ein Veräußerungserlös aktiviert und gleichzeitig eine Rückgabeverpflichtung als Handelspassiva bilanziert. Das vom Entleiher entrichtete Entgelt wird entsprechend der IAS 39-Kategorie des Wertpapieres im Provisions- oder Handelsergebnis ausgewiesen. Die Vereinnahmung von Zinsen oder Dividenden hängt von der Vertragsausgestaltung ab und kann entweder den Entleiher oder den Verleiher begünstigen. Die Zinsen werden entsprechend im Zinsergebnis ausgewiesen. Als Verleiher bilanziert der LBBW-Konzern die Wertpapiere weiterhin nach den für die jeweilige IAS 39-Kategorie geltenden Vorschriften. 156
VORWORT UND BERICHTE KONZERNSTRATEGIE GESCHÄFTSFELDER KONZERNLAGEBERICHT KONZERNABSCHLUSS Wesentliche Unterschiede zwischen HGB und IFRS. 25. Überleitung des Konzerneigenkapitals 2006 von HGB auf IFRS Eröffnungsbilanz des LBBW-Konzerns zum 1. Januar 2006 1.1.2006 Mio. EUR Aktiva Barreserve 815 Forderungen an Kreditinstitute 150345 Forderungen an Kunden 119 451 Risikovorsorge – 2393 Positive Marktwerte aus derivativen Sicherungsinstrumenten 10 180 Handelsaktiva 32639 Der Fair-Value-Option zugeordntete finanzielle Vermögenswerte 6600 Finanzanlagen 80306 Anteile an at Equity bilanzierten Unternehmen 3 Aktivisches Portfolio-Hedge Adjustment 686 Immatrielle Vermögenswerte 122 Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 1641 Sachanlagen 767 Laufende Ertragsteueransprüche 192 Latente Ertragsteueransprüche 359 Sonstige Aktiva 529 Summe der Aktiva 402242 Passiva Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 118 468 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 83609 Verbriefte Verbindlichkeiten 131 783 Negative Marktwerte aus derivativen Sicherungsinstrumenten 9771 Handelspassiva 13 014 Der Fair-Value-Option zugeordntete finanzielle Verbindlichkeiten 21 106 Passivisches Portfolio-Hedge Adjustment 843 Rückstellungen 1819 Laufende Ertragsteuerverpflichtungen 369 Latente Ertragsteuerverpflichtungen 229 Sonstige Passiva 614 Nachrangkapital 11 151 Eigenkapital 9466 Stammkapital 1420 Kapitalrücklage 3074 Gewinnrücklage 3272 Direkt im Eigenkapital erfasste Ergebnisse 936 Bilanzgewinn 662 Anteile in Fremdbesitz 102 Summe der Passiva 402242 157
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