Der Geschäftsbericht 2007
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VORWORT UND BERICHTE<br />
KONZERNSTRATEGIE<br />
GESCHÄFTSFELDER<br />
KONZERNLAGEBERICHT<br />
KONZERNABSCHLUSS<br />
31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006<br />
Mio. EUR<br />
Mio. EUR<br />
Eigenmittel (Tier I + II + III) 18 623 17 939<br />
Kernkapital (Tier I) 12 422 10 698<br />
Ergänzungskapital (Tier II) 5208 6853<br />
Drittrangmittel (Tier III) 993 388<br />
Anrechnungspflichtige Positionen 191 402 169939<br />
Gewichtete Risikoaktiva 150014 143889<br />
Anrechnungsbetrag für Marktrisikopositionen 41 388 26050<br />
(12,5-facher Anrechnungsbetrag für Marktrisikopositionen)<br />
Gesamtkennziffer gemäß Grundsatz I 9,7 % 10,6 %<br />
31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006<br />
Mio. EUR<br />
Mio. EUR<br />
Kernkapital (Tier I) 12 422 10 698<br />
Eingezahltes Kapital 1541 1656<br />
Kapitalrücklage 3074 3074<br />
Vermögenseinlagen stiller Gesellschafter 4099 4126<br />
Sonstige Rücklagen 2565 2302<br />
Sonderposten für allgemeine Bankrisiken nach § 340 g HGB 1967 367<br />
Abzugspositionen vom Kernkapital – 824 – 827<br />
Erläuterung der Veränderungen 2006 zu <strong>2007</strong><br />
Das Kernkapital des LBBW-Konzerns wurde durch die Thesaurierung<br />
des Bilanzgewinns in die sonstigen Rücklagen gestärkt.<br />
<strong>Der</strong> Rückgang des eingezahlten Kapitals resultiert aus der<br />
Entkonsolidierung nachgeordneter Unternehmen, durch die<br />
Anteile Dritter nicht mehr dem Eigenkapital zugerechnet<br />
werden können. Darüber hinaus wurde mit Blick auf die IFRS-<br />
Rechnungslegung eine Umwandlung von stillen Vorsorgereserven<br />
(gemäß § 340 f HGB) in offene Vorsorgereserven (gemäß<br />
§ 340 g HGB) bereits vollzogen und somit zu einer weiteren<br />
Verbreiterung der Kernkapitalbasis beigetragen. Im Gegenzug<br />
verringerte sich das Ergänzungskapital entsprechend.<br />
Aufgrund von Neubeschaffungen des LBBW-Instituts erhöhte<br />
sich der Bestand an kurzfristigen Nachrangverbindlichkeiten<br />
(Dritt rangmitteln) um 603,5 Mio. EUR. Diese werden zur Unterlegung<br />
von Marktrisikopositionen verwendet.<br />
92. Zusätzliche Angaben zur Kapitalflussrechnung.<br />
Die Kapitalflussrechnung zeigt die Veränderung des Finanzmittelfonds<br />
dargestellt durch die Zahlungsströme aus operativer<br />
Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit.<br />
<strong>Der</strong> Finanzmittelfonds entspricht der Barreserve des LBBW-Konzerns.<br />
Darin enthalten sind flüssige Mittel in Höhe von 2,5 Mio.<br />
EUR, über welche der Konzern nicht verfügen kann.<br />
<strong>Der</strong> Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit wird nach<br />
der indirekten Methode aus dem Konzernabschluss entwickelt.<br />
Es gehören hierzu die Zahlungsvorgänge (Zu- und Abflüsse) aus<br />
Forderungen an Kreditinstitute und Kunden sowie Wertpapieren<br />
und anderen Aktiva. Die Zu- und Abgänge aus Verbindlichkeiten<br />
gegenüber Kreditinstituten und Kunden aus verbrieften Verbindlichkeiten<br />
und anderen Passiva werden ebenfalls hierunter<br />
ausgewiesen. Des Weiteren sind die aus dem operativen<br />
Geschäft resultierenden Zins- und Dividendenzahlungen dem<br />
Cashflow aus der operativen Tätigkeit zugeordnet.<br />
Die Position Veränderung anderer zahlungsunwirksamer Posten<br />
enthält das Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen, das<br />
unrealisierte Handelsergebnis, das unrealisierte Ergebnis aus<br />
Finanzinstrumenten der Fair-Value-Option, das unrealisierte<br />
Ergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien sowie<br />
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und unrealisierte<br />
sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen. In den<br />
sonstigen Anpassungen sind Effekte aus Zinserträgen, laufenden<br />
Erträgen, Zinsaufwendungen und Steuern vom Einkommen und<br />
Ertrag ohne latente Steuern enthalten.<br />
<strong>Der</strong> Cashflow aus Investitionstätigkeit umfasst die Ein- und<br />
Aus zahlungen im Zusammenhang mit der Veräußerung oder<br />
dem Erwerb von Beteiligungen, Anteilen an nicht konsolidierten<br />
verbundenen Unternehmen und assoziierten Unternehmen<br />
beziehungsweise Sachanlagen sowie Effekte aus der Veränderung<br />
des Konsolidierungskreises.<br />
Unter dem Cashflow aus Finanzierungstätigkeit werden<br />
sämtliche Ein- und Auszahlungen aus Transaktionen im<br />
Zusammen hang mit Eigenkapital sowie mit Nachrangkapital,<br />
Genussrechtskapital und typisch stillen Einlagen dargestellt.<br />
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