Der Geschäftsbericht 2007
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VORWORT UND BERICHTE<br />
KONZERNSTRATEGIE<br />
GESCHÄFTSFELDER<br />
KONZERNLAGEBERICHT<br />
KONZERNABSCHLUSS<br />
98. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Die Mitarbeiterzahl setzte sich im Durchschnitt wie folgt<br />
zusammen:<br />
<strong>2007</strong> 2006<br />
Männlich Weiblich Gesamt Männlich Weiblich Gesamt<br />
Vollzeit 5768 4069 9837 5725 4077 9802<br />
Teilzeit 150 2156 2306 174 2094 2268<br />
Auszubildende 289 307 596 292 306 598<br />
Insgesamt 6207 6532 12 739 6191 6 477 12 668<br />
99. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag.<br />
Zum Erwerb der Sachsen LB wurde bis Anfang März 2008 ein<br />
Konsens über eine Ergänzungsvereinbarung zur Grundlagenvereinbarung<br />
vom 26./27. August <strong>2007</strong> erzielt. Diese Ergänzungsvereinbarung<br />
regelt die Beendigung des Treuhandverhältnisses<br />
mit – und somit den Abschluss des Erwerbs der Sachsen LB durch<br />
die LBBW sowie die Separierung von Positionen des Kreditersatzgeschäfts<br />
in einer Zweckgesellschaft, für deren Absicherung der<br />
Freistaat Sachsen eine Garantieerklärung in Höhe von insgesamt<br />
2,75 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt hat. Die Haftung<br />
der Sachsen LB bzw. Sachsen LB Europe für die separierten<br />
Positionen endet aufgrund dieser Regelung. Die Prüfung gemäß<br />
Beihilfevorschriften des EG-Vertrags hat die Europäische Kommission<br />
am 27. Februar 2008 annonciert. Nach Beseitigung aller<br />
aufschiebenden Bedingungen unter der Ergänzungsvereinbarung<br />
zur Grundlagenvereinbarung hat die LBBW 100 % der Aktien an<br />
der Sachsen LB erworben.<br />
Nachdem die LBBW alleiniger Eigentümer der Sachsen LB<br />
geworden ist, hat sie dieser rückwirkend zum 31. Dezember<br />
<strong>2007</strong> einen Ertragszuschuss in Höhe von 391,4 Mio. EUR gewährt,<br />
um eine anteilige Reduzierung der Kapitalrückzahlungen von<br />
Genussrechten und stillen Einlagen durch Verluste der Sachsen<br />
LB zu vermeiden. Die LBBW hat den Ertragszuschuss zum<br />
Zeitpunkt der Zahlung in neuer Rechnung erfasst. Er erhöht als<br />
nachträgliche Anschaffungskosten den Buchwert der Beteiligung<br />
an der Sachsen LB und ist damit erfolgsneutral. Die Sachsen LB<br />
ist zum 1. April 2008 im Rahmen eines sogenannten Anwachsungsmodells<br />
in der LBBW aufgegangen. Dabei hat die LBBW das<br />
mittelständische Firmenkundengeschäft der Sachsen LB sowie<br />
das Unternehmenskunden- und gehobene Privatkundengeschäft<br />
der BW-Bank in Mitteldeutschland in der zum 1. April 2008<br />
entstandenen Sachsen Bank gebündelt.<br />
Ende Februar 2008 haben sich die Träger der Landesbank<br />
Baden-Württemberg und das Land Rheinland-Pfalz in einem<br />
Eckpunkte papier darüber verständigt, dass die LRP zum 1. Juli<br />
2008 in eine unselbstständige Anstalt umgewandelt und in<br />
die LBBW integriert werden soll.<br />
Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung, die Auswirkungen<br />
auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben könnten,<br />
bestehen nach dem Schluss des Geschäftsjahres <strong>2007</strong> in Form<br />
der noch nicht überwundenen Finanzmarktkrise und der damit<br />
einhergehenden Belastungen.<br />
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