Vivanco Gruppe AG Konzernabschluss 2012
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17<br />
17. August <strong>2012</strong> die Anpassung des Vorstandsvertrages mit Wirkung zum 1. Januar<br />
2013. Die Änderungen beinhalteten eine Anpassung des fixen Grundgehaltes von<br />
TEUR 300 auf TEUR 350 sowie die Anpassung der Voraussetzungen zur variablen<br />
Vergütung. Basis der bisherigen vereinbarten variablen Vergütung war die Erfüllung von<br />
mindestens 85% des geplanten EBITDA’s. Bei Erfüllung dieser Voraussetzung führte<br />
dies zu einem Bonus von 5% des EBITDA’s gemäß IFRS-<strong>Konzernabschluss</strong>. Sofern<br />
und soweit das EBITDA der Gesellschaft mehr als 120% des für dieses Geschäftsjahr<br />
budgetierten EBITDA’s beträgt, erhöht sich der Bonus auf 15% des EBITDA der Gesellschaft.<br />
Mit Änderung des Anstellungsvertrages erhält der Vorstand ab 2013 eine jährliche<br />
Tantieme, deren Höhe der Aufsichtsrat nach pflichtgemäßen Ermessen unter Berücksichtigung<br />
der Kriterien gemäß § 87 AktG festlegt.<br />
Ehemalige Mitglieder des Vorstandes haben Altersversorgungsbezüge von T€ 5 (Vorjahr<br />
T€ 7) erhalten. Für ehemalige Mitglieder des Vorstandes bestehen unverändert<br />
Pensionsrückstellungen in Höhe von T€ 23.<br />
Aufsichtsrat<br />
Jedes Mitglied des Aufsichtsrats erhält pro Sitzung eine feste Vergütung von € 2.500,00<br />
und der Vorsitzende einen Aufschlag von € 500,00. Für die Teilnahme an der Hauptversammlung<br />
erhält jedes AR-Mitglied eine feste Vergütung von € 1.000,00 und für die<br />
Übernahme der Leitung der Hauptversammlung eine Vergütung von € 2.500,00.<br />
Die Vergütung des Aufsichtsrats (Sitzungsgelder und Reisekosten) für das Geschäftsjahr<br />
<strong>2012</strong> beträgt T€ 34 (Vorjahr T€ 10). Ehemalige Mitglieder des Aufsichtsrates erhielten<br />
in <strong>2012</strong> eine anteilige Vergütung für das Geschäftsjahr 2011 in Höhe von insgesamt<br />
TEUR 56.<br />
NACHTR<strong>AG</strong>SBERICHT<br />
Im April 2013 erfolgte eine erneute Prolongation der durch Xupu begebenen Darlehen.<br />
Diese sind nun zum 31. Dezember 2014 (9,15 Mio. €) und zum 31. Dezember 2015<br />
(3 Mio. €) zur Rückzahlung fällig.<br />
Am 10. April 2013 hat die Tochtergesellschaft in Frankreich beim zuständigen Handelsregister<br />
die Insolvenz beantragt. Am 15. April 2013 wurde daraufhin das Liquidationsverfahren<br />
eröffnet. Dies ist die Folge aus den fortdauernden Absatzschwierigkeiten der<br />
Gesellschaft. Auf Basis der bisher erfassten bilanziellen Vorsorge im <strong>Konzernabschluss</strong><br />
erwartet der Vorstand keine weiteren Belastungen aus dem Liquidationsverfahren der<br />
Gesellschaft.