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Vivanco Gruppe AG Konzernabschluss 2012

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Die Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben sich im Geschäftsjahr<br />

beziehungsweise im Vorjahr wie folgt entwickelt:<br />

T€<br />

Stand<br />

01.01.<br />

Verbrauch Auflösung Zuführung<br />

Kursdifferenzen<br />

Stand<br />

31.12.<br />

<strong>2012</strong> 1.871 0 69 171 0 1.973<br />

2011 1.266 2 24 630 1 1.871<br />

In den Geschäftsjahren ergaben sich keine wesentlichen Zahlungszuflüsse aus wertgeminderten<br />

Forderungen. Die Forderungen wurden aufgrund ihrer Altersstruktur bzw. hinsichtlich ihrer<br />

Einbringlichkeit im Einzelnen beurteilt und gegebenenfalls entsprechend wertberichtigt oder<br />

vollständig abgeschrieben. Weiterhin gab es keine besonderen Vorfälle, die die Entwicklung der<br />

Wertberichtigungen beeinflusst hätten.<br />

Zur Sicherung eventueller Ausfallrisiken im Zusammenhang mit Forderungen aus Lieferungen<br />

und Leistungen hielt der <strong>Vivanco</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>AG</strong>-Konzern keine Sicherheiten. Ebenfalls wurden in<br />

den Geschäftsjahren keine Sicherheiten in Besitz genommen, die die Aktivierungskriterien erfüllen.<br />

Zum Abschlussstichtag beläuft sich der Buchwert der übertragenen Forderungen aus Lieferungen<br />

und Leistungen, die zwar übertragen, aber noch nicht ausgebucht wurden, auf T€ 3.058.<br />

Bei diesen Forderungen verbleibt das Ausfallrisiko bei dem <strong>Vivanco</strong> <strong>Gruppe</strong> <strong>AG</strong>-Konzern.<br />

d) Liquiditätsrisiko<br />

Liquiditätsrisiken bestehen in möglichen finanziellen Engpässen und dadurch verursachten erhöhten<br />

Refinanzierungskosten. Aus diesem Grund schließt ein vorsichtiges Liquiditätsmanagement<br />

das Halten einer ausreichenden Reserve an flüssigen Mitteln, die Möglichkeit zur Finanzierung<br />

durch einen adäquaten Betrag an zugesagten Kreditlinien und die Fähigkeit zur Emission<br />

am Markt ein.<br />

Die Liquiditätssteuerung und -überwachung erfolgt auf der Grundlage eines Planungsinstruments,<br />

das den gesamten Konzern einbezieht. Der Planungshorizont, der sich über ein Jahr<br />

erstreckt, ist auf einzelne Monate aufgeteilt, wobei die Monatsplanung in regelmäßigen Abständen<br />

auf der Grundlage von Ist-Daten aktualisiert wird.<br />

Die Liquiditätsversorgung des Konzerns erfolgt im Wesentlichen durch die vorhandenen Kassen-<br />

und Bankguthaben und die dem Konzern eingeräumten Kreditlinien.

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