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Vivanco Gruppe AG Konzernabschluss 2012

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47<br />

Veränderung WACC<br />

0,5 -0,5<br />

T€ T€<br />

Deutschland -3.147 3.771<br />

Schweiz -325 387<br />

Veränderung Free Cashflow<br />

5% -5%<br />

T€ T€<br />

Deutschland 1.783 -1.783<br />

Schweiz 182 -182<br />

b. Latente Steuern<br />

Im Bereich der latenten Steuern sind Ermessensentscheidungen bzgl. der Ansatzfähigkeit aktiver<br />

latenter Steuern notwendig. Der Ansatz erfolgt soweit die Realisierbarkeit künftiger Steuervorteile<br />

wahrscheinlich ist. Die tatsächliche steuerliche Ergebnissituation in künftigen Geschäftsjahren<br />

und damit die tatsächliche Nutzbarkeit aktiver latenter Steuern kann von der Einschätzung<br />

zum Zeitpunkt der Aktivierung der latenten Steuern abweichen. Der Konzern ist in<br />

verschiedenen Ländern zur Entrichtung von Ertragsteuern verpflichtet.<br />

c. Rückstellungen<br />

Der Konzern hat für Risiken Rückstellungen gebildet. Unsicherheiten bestehen in Hinsicht auf<br />

die Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme. Diese basiert auf Erfahrungen der Vergangenheit<br />

beziehungsweise individueller Einschätzungen der Geschäftsvorfälle auf Basis der zugrunde<br />

liegenden Verträge. Dabei werden Gewährleistungsrückstellungen auf der Grundlage von Retourquoten<br />

und den abgesetzten Mengen ermittelt und Rückstellungen für der Höhe nach ungewisse<br />

Kundenboni auf der Basis von Umsatzentwicklungen der Vorjahre.<br />

Bei Rückstellungen für Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen sind die erwartete Rendite<br />

des Planvermögens und der Diskontierungsfaktor sowie weitere Trendfaktoren wesentliche Bewertungsparameter.<br />

Zudem bestehen Unsicherheiten hinsichtlich der Schätzung zur Einbringbarkeit von Forderungen<br />

(siehe TZ 42c zum Ausfallrisiko).<br />

Weitere Erläuterungen über getroffene Annahmen und Schätzungen sowie die jeweiligen<br />

Buchwerte der betroffenen Abschlussposten sind den folgenden Abschnitten zu entnehmen.

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