Vivanco Gruppe AG Konzernabschluss 2012
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im <strong>Vivanco</strong>-Konzern keine wesentlichen variabel verzinslichen Finanzschulden, weshalb auf<br />
eine Berechnung der Zinssensitivitäten verzichtet wurde.<br />
c) Ausfallrisiko<br />
Das Ausfallrisiko ergibt sich aus dem Risiko, dass Vertragspartner ihren vertraglichen Zahlungsverpflichtungen<br />
nicht nachkommen können. Das maximale Ausfallrisiko wird durch die<br />
Buchwerte der finanziellen Vermögenswerte wiedergegeben.<br />
Die Steuerung der Kreditrisiken erfolgt auf Konzernebene für den Gesamtkonzern. Es existieren<br />
Handlungsvorschriften, die sicherstellen, dass Geschäfte mit Geschäftspartnern nur getätigt<br />
werden, wenn diese in der Vergangenheit ein angemessenes Zahlungsverhalten aufgewiesen<br />
haben. Als ein wesentliches Instrument zur Minimierung des Ausfallrisikos betreibt der Konzern<br />
echtes Factoring (siehe TZ 37).<br />
Nennenswerte Risikokonzentrationen existieren bzgl. der Ausfallrisiken im Bereich der Forderungen<br />
aus Lieferungen und Leistungen. Diese verteilen sich fast ausschließlich auf Großkunden.<br />
Die Werthaltigkeit der gesamten Forderungsbestände, innerhalb der weder überfälligen<br />
noch wertberichtigten finanziellen Vermögenswerte, wird als ausgesprochen hoch angesehen.<br />
Diese Einschätzung wird dabei vor allem auf die langjährigen Geschäftsbeziehungen zu den<br />
meisten Kunden zurückgeführt. Die historischen Ausfallraten bezüglich dieser Forderungsbestände<br />
sind äußerst niedrig.