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anderungen der h¨aufigkeit und intensit ¨at von ... - IMK-TRO - KIT

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Kapitel 5<br />

Vergleich <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

verschiedener statistischer Verfahren<br />

Zum Vergleich <strong>der</strong> verschiedenen Schätzmethoden (ML, PWMs, LM, MOM) für die Bestimmung<br />

<strong>der</strong> freien Parameter <strong>der</strong> Verteilungsfunktionen (Kapitel 4.1.2) werden die Simulationsergebnisse<br />

des regionalen Modells REMO <strong>und</strong> des globalen Modells ECHAM5-<br />

MPI/OM verwendet. Ziel ist es, die am besten geeignete <strong>der</strong> vier Methoden zur Berechnung<br />

<strong>der</strong> generalisierten Paretoverteilung zu bestimmen. Dabei wird die Plausibilität <strong>der</strong><br />

Ergebnisse anhand des Formparameters k <strong>und</strong> des Schwellenwertes ζ geprüft.<br />

5.1 Vergleich <strong>der</strong> Schätzmethoden für Klimarechnungen des regionalen<br />

Modells REMO<br />

Als erstes werden anhand des regionalen Modells REMO das Vorzeichen des Formparameters<br />

k untersucht. Dieser gibt die Steigung <strong>der</strong> Verteilungsfunktion <strong>der</strong> Windgeschwindigkeit<br />

in Abhängigkeit <strong>von</strong> <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>kehrperiode an. Für k < 0 streben die Werte gegen Unendlich,<br />

während für k > 0 eine obere Grenze existiert (siehe Kapitel 4.1.1). In Abbildung 5.1<br />

wird <strong>der</strong> Formparameter <strong>der</strong> beiden Zeiträume C20 (1971–2000) <strong>und</strong> A1B (2021–2050) für<br />

die vier Methoden gegenüber gestellt. Das Histogramm zeigt die Häufigkeitsverteilung des<br />

Formparameters k für alle Gitterpunkte, die im Untersuchungsgebiet liegen. Es ist zu sehen,<br />

dass bei allen vier Methoden k vorwiegend positiv ist <strong>und</strong> somit die meisten Verteilungsfunktionen<br />

einer oberen Grenze zustreben. Des Weiteren erkennt man, dass sich jeweils zwei<br />

Methoden ähnlich verhalten (siehe auch Abbildung 5.3). Bei <strong>der</strong> PWMs <strong>und</strong> LM ist dies nahe<br />

liegend, da zur Berechnung <strong>der</strong> Schätzparameter in <strong>der</strong> PWMs auf die LM zurückgegriffen<br />

wird. Ebenfalls ist die Bedingung, dass <strong>der</strong> Formparameter zwischen −0, 5 < k < 0, 5 liegen<br />

soll, sehr gut erfüllt. Die Anzahl <strong>der</strong> Ausreißern ist gering (beispielsweise ML: C20 ∼ 0,1%,<br />

A1B ∼ 0,5% Ausreißer). Außerdem zeigt die Abbildung 5.1, dass sich für den Zukunftszeitraum<br />

die Kurve <strong>der</strong> Häufigkeiten im Vergleich zum Kontrollzeitraum nach rechts verschiebt,<br />

das heißt, dass an mehr Gitterpunkten ein positiver Formparameter k vorliegen.<br />

Des Weiteren werden mit <strong>der</strong> ML <strong>und</strong> MOM in beiden Zeiträumen mehr positive Formparameter<br />

berechnet, als mit <strong>der</strong> PWMs <strong>und</strong> LM. Wie in Kapitel 5.2 noch zu sehen ist, drückt

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