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anderungen der h¨aufigkeit und intensit ¨at von ... - IMK-TRO - KIT

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56 7 Windgeschwindigkeiten bestimmter Wie<strong>der</strong>kehrperioden<br />

Abbildung 7.3: Relative Differenz <strong>der</strong> Windgeschwindigkeiten für eine 10-jährliche Wie<strong>der</strong>kehrperiode<br />

<strong>von</strong> CLM-KL (Lauf 1 – Lauf 2, relativ zu Lauf 1) im Kontrollzeitraum<br />

in %.<br />

keine generelle Schlussfolgerung bezüglich <strong>der</strong> Güte <strong>der</strong> Klimarechnungen gezogen werden.<br />

Erwartungsgemäß werden die hohen Werte <strong>der</strong> Böengeschwindigkeiten über den Mittelgebirgen<br />

auch hier vom CLM-KL aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> geringen Auflösung nicht richtig erfasst.<br />

Die Windgeschwindigkeiten <strong>der</strong> 10-jährliche Wie<strong>der</strong>kehrperiode im CLM-KL ist über dem<br />

Schwarzwald zum Beispiel 4 – 6 m/s kleiner als im CLM-ERA40. Auch die Gitterpunkte in<br />

den Alpen weisen viel zu niedrige Werte auf (maximal 31 m/s). Beim CLM-ERA40 sind, wie<br />

bereits oben erwähnt, die Geschwindigkeiten fast doppelt so hoch. Dafür sind die Werte in<br />

den Tallagen teilweise ähnlich (zum Beispiel Rheintal im CLM-KL Lauf 1: ∼ 20 m/s). Im<br />

Gebiet <strong>von</strong> Hessen sind die Geschwindigkeiten dagegen bei Lauf 2 im Mittel etwas niedriger,<br />

bei Lauf 1 dagegen etwas höher. Bei Vergleich <strong>der</strong> Werte über dem Ozean mit denen<br />

aus REMO liegen diese ähnlich hoch (32 – 37 m/s). Die prinzipielle Ähnlichkeit <strong>der</strong> Böengeschwindigkeiten<br />

zwischen CLM-ERA40 <strong>und</strong> CLM-KL zeigt sich auch in dem Verlauf <strong>der</strong><br />

beiden Kurven <strong>der</strong> Häufigkeitsverteilung (Abbildung 7.2).<br />

Als letztes werden die Windgeschwindigkeiten aus dem globalen Klimamodell ECHAM5-<br />

MPI/OM Lauf 1 genauer untersucht (Abbildung 7.4). Wie zu erwarten, treten die größten<br />

Werte über <strong>der</strong> Nordsee auf (Maximum: 26,1 m/s), da die Sturmtiefs ihren Ursprung über<br />

dem Nordatlantik haben <strong>und</strong> mit östlicher Zugbahn über Nordeuropa zeihen. Dieser Wert<br />

entspricht auf <strong>der</strong> Beaufortskala einer Windstärke <strong>von</strong> 10, das heißt einem schweren Sturm.<br />

Wie bereits in Kapitel 6.2 beschrieben wurde, liefert das globale Modell nicht die maximalen<br />

Böengeschwindigkeiten, son<strong>der</strong>n nur die maximalen mittleren Windgeschwindigkeiten.<br />

Die Geschwindigkeiten nehmen nach Norden hin zu <strong>und</strong> die Alpen werden auch hier durch<br />

die räumliche Auflösung nicht wie<strong>der</strong>gegeben (vgl. Kapitel 6.2). Der Durchschnittswert für

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