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anderungen der h¨aufigkeit und intensit ¨at von ... - IMK-TRO - KIT

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68 8 Vergleich des Kontrollzeitraums mit Beobachtungen<br />

Abbildung 8.2: Böengeschwindigkeiten für eine 10-jährliche Wie<strong>der</strong>kehrperiode nach <strong>der</strong><br />

CEDIM-Sturmgefährdungskarte mit einer Auflösung <strong>von</strong> 1 km für den<br />

Kontrollzeitraum (1971–2000) in m/s (nach Hofherr <strong>und</strong> Kunz, 2008).<br />

8.2 Vergleich mit den Ergebnissen <strong>der</strong> Gefährdungskarte für<br />

Deutschland<br />

Abschließend werden die Böengeschwindigkeiten <strong>der</strong> regionalen Klimamodelle gegenüber<br />

<strong>der</strong> Sturmgefährdungskarte <strong>von</strong> Hofherr <strong>und</strong> Kunz (2008) für den Kontrollzeitraum C20<br />

validiert. Diese Karte bildet die Windgeschwindigkeiten für Stürme in Abhängigkeit <strong>von</strong><br />

<strong>der</strong> Exposition, Landnutzung <strong>und</strong> Orografie ab. Mit Hilfe <strong>von</strong> ERA40-Reanalysedaten wurden<br />

mit dem Karlsruher Atmosphärischen Mesoskaligen Modell (KAMM) die stärksten<br />

Sturmereignisse für einen Zeitraum <strong>von</strong> 30 Jahren (1971–2000) simuliert. Die Windfel<strong>der</strong><br />

<strong>von</strong> KAMM wurden anschließend durch Anwendung einer Nudging 1 -Technik an die Beobachtungen<br />

angepasst. Durch eine hohe räumliche Auflösung <strong>von</strong> 1 km x 1 km kann die<br />

Strömungscharakteristika gut wie<strong>der</strong>gegeben werden. Die verwendete Extremwertstatistik<br />

für die einzelnen Gitterpunkte beruht hier im Gegensatz zu den in dieser Arbeit verwendeten<br />

Methoden auf <strong>der</strong> generalisierten Extremwertverteilung (GEV). Das heißt, nur das<br />

stärkste Ereignis pro Jahr wird für eine Gumbel-Verteilung zur Bestimmung <strong>der</strong> Windgeschwindigkeiten<br />

in Abhängigkeit <strong>der</strong> Auftretenswahrscheinlichkeit verwendet.<br />

In Abbildung 8.2 <strong>und</strong> 8.3 werden die 10-jährlichen Windgeschwindigkeiten <strong>der</strong> vier regionalen<br />

Modelle <strong>und</strong> <strong>der</strong> Sturmgefährdungskarte flächenhaft miteinan<strong>der</strong> verglichen. Zur Dar-<br />

1 Anhand eines Korrekturfaktors (Nudging-Term) wird die Modellgröße an Beobachtungsdaten angepasst.

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