anderungen der h¨aufigkeit und intensit ¨at von ... - IMK-TRO - KIT
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7.1. Windgeschwindigkeiten bestimmter Wie<strong>der</strong>kehrperioden im Kontrollzeitraum 55<br />
Abbildung 7.2: Häufigkeitsverteilungen <strong>der</strong> Windgeschwindigkeiten für eine 10-jährliche<br />
Wie<strong>der</strong>kehrperiode für die regionalen Modelle im Kontrollzeitraum in m/s,<br />
vgl. Abbildung 7.1a bis 7.1d.<br />
Dafür treten bei CLM-ERA40 die einzelnen Mittelgebirgszüge noch deutlicher hervor. Einzelne<br />
Täler mit niedrigen Windgeschwindigkeiten sind aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> höheren Auflösung<br />
besser erfasst als bei REMO. Wie bereits in Kapitel 3.1.1 diskutiert, wurde das CLM-ERA40<br />
mit ERA40-Reanalysedaten angetrieben. Somit sollte das Modell die Vergangenheit am besten<br />
wie<strong>der</strong>geben. Wie allerdings in Kapitel 8 noch festgestellt wird, scheinen beide Modelle<br />
niedrigere Böengeschwindigkeiten zu berechnen als die meteorologische Beobachtungen an<br />
SYNOP-Stationen zeigen.<br />
Bevor die beiden bisher beschriebenen Modelle mit den Ergebnissen <strong>der</strong> Konsortialläufe<br />
CLM-KL verglichen werden, wird erst die relative Differenz zwischen den beiden CLM-KL<br />
Läufen untersucht (Abbildung 7.3). In <strong>der</strong> Abbildung sind klare Strukturen zu erkennen.<br />
So zeigt Lauf 1 über <strong>der</strong> Ostsee, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinlandpfalz,<br />
Saarland, Nordbayern, Hessen <strong>und</strong> im Norden <strong>von</strong> Baden-Württemberg höhere<br />
Geschwindigkeiten (positive Differenzen bis 11%), während beim Lauf 2 über <strong>der</strong> Nordsee,<br />
Schleswig-Holstein, Nie<strong>der</strong>sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen <strong>und</strong> Südbayern<br />
höhere Werte resultieren (negative Differenzen bis 7%). Der einzige Unterschied zwischen<br />
diesen beiden Läufen ist <strong>der</strong> Antrieb durch das globale Modell ECHAM5-MPI/OM (Lauf 1<br />
<strong>und</strong> Lauf 2). Durch einen unterschiedlichen Startzeitpunkt können sich im globalen Modell<br />
unterschiedliche dynamische Fel<strong>der</strong> entwickelt haben, die einen Einfluss auf die Ergebnisse<br />
<strong>der</strong> Klimaszenarien <strong>und</strong> damit auch auf die regionalen Klimaprojektionen haben. Im<br />
Anhang B sind die 10-jährlichen Windgeschwindigkeiten bei<strong>der</strong> Zeiträume für den Lauf 1<br />
<strong>und</strong> Lauf 2 des globalen Modells dargestellt. Ein eindeutiger Zusammenhang zwischen den<br />
Ausgangsfel<strong>der</strong>n (ECHAM5-MPI/OM) <strong>und</strong> Ergebnissen <strong>der</strong> Konsortialläufe lässt sich allerdings<br />
nicht herstellen.<br />
Aus dem Vergleich zwischen dem CLM-ERA40 <strong>und</strong> den beiden Läufen des CLM-KL kann