Treffpunkt.Bau 3/2015
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Bis zu 5 cm kommt die Fräse an den Randstein heran.<br />
ROKLA<br />
2,5 Meter pro Minute fräst der Roadrunner in den Asphalt.<br />
Flächenfräse für Straßenmeistereien<br />
ROKLA<br />
Rokla aus Langenburg hat mit seiner Flächenfräse beim Praxistest<br />
der Straßenmeister überzeugt. Für Asphaltkorrekturen und Straßenausbesserungen<br />
wird jetzt der Roadrunner 300 benutzt.<br />
Auf dem Betriebshof der Straßenmeisterei in Blaufelden hat der Fräsenhersteller<br />
Rokla die Leistung der Flächenfräse Roadrunner 300<br />
erfolgreich vor einer Gruppe von Straßenmeistern demonstriert.<br />
Die Fachleute aus dem Landkreis Schwäbisch Hall waren dabei, als<br />
der Roadrunner den Asphalt schnell und gleichmäßig abtrug. Die<br />
Mittelnaht auf der Straße reißt oft und kann mit dem Roadrunner<br />
geschickt ausgebessert werden. Speziell bei Straßenmeistereien<br />
ist die Flächenfräse die passende Ergänzung zu einer selbstfahren-<br />
den Asphaltfräse. Nur ein Mitarbeiter ist in die Arbeit eingebunden.<br />
Mechanisch verstellbare Frästiefen sorgen für einen gleichmäßigen<br />
Oberflächenabtrag. Von 1 bis 125 mm ist die Frästiefe stufenlos einstellbar.<br />
Führungsrahmen mit verschleißfesten Laufrollen sorgen für<br />
eine geringe Reibung.<br />
Eine Wasserbedüsung reduziert bei den Fräsarbeiten die Staubbildung.<br />
Mit mindestens 2,5 Meter pro Minute trägt die Flächenfräse<br />
von Rokla den Asphalt ab. Dabei sorgt der gegabelte Tragarm mit<br />
seinem weiten Schwenkbereich für maximale Flexibilität. Zwei Modelle<br />
bietet Rokla an: den Roadrunner 300 für Baggerklassen von<br />
5 – 9,5 t und den Roadrunner 400 für 8 – 15 t Baggergewicht.<br />
Kompetenz am <strong>Bau</strong><br />
SCHÄFFER<br />
Die Schäffer Maschinenfabrik bringt eine 24er <strong>Bau</strong>reihe auf den<br />
Markt, die speziell auf Bedürfnisse der Kunden im Galabau, der <strong>Bau</strong>wirtschaft<br />
und dem Kommunalbereich zugeschnitten ist. Die neuen<br />
Maschinen unterscheiden sich technisch von den bisherigen Modellen.<br />
Um diese Unterschiede zu betonen werden die 24er Lader<br />
nicht mehr im gewohnten rot, sondern in gelb lackiert.<br />
Alle neuen Lader heben bei niedrigen Einsatzgewichten vergleichsweise<br />
schwere Lasten. So liegt die Kipplast der kleinsten neuen Maschine<br />
vom Typ 2428 bereits bei über 1.000 kg. Möglich wird dies<br />
dem Hersteller zufolge durch einen speziell konstruierten Vorderwagen.<br />
Dieser ist im Vergleich zur Standardmaschine niedriger, und die<br />
Sicht des Fahrers auf das Werkzeug ist verbessert. Der Hubzylinder<br />
ist stärker ausgeführt. Auch die Materialstärken von Schwinge und<br />
Konsolen wurden der gestiegenen Leistung entsprechend erhöht.<br />
Sehr interessant dürften auch die SLT Versionen der neuen Maschinen<br />
sein. Diese zeichnen sich durch eine niedrigere Gesamthöhe<br />
aus, die beim 2428 SLT mit Fahrerschutzdach gerade einmal<br />
1,90 m beträgt. Somit können die Lader auch sehr niedrige Passagen<br />
durchfahren oder auch z.B. in Tiefgaragen eingesetzt werden, so der<br />
Hersteller.<br />
SCHÄFFER<br />
Der neue Schäffer 2445 in neuem Design und mit einer Hubkraft<br />
von 1900 kg.<br />
Bei allen Modellen kommen Kubota Dieselmotoren zum Einsatz, die<br />
dem Unternehmen zufolge für effizienten Verbrauch, problemloses<br />
Startverhalten und Langlebigkeit stehen. Serienmäßig ist auch das<br />
wartungsfreie Knick/Pendelgelenk, das mit einer erweiterten Werksgarantie<br />
von 3000 Stunden oder 3 Jahren ausgestattet ist.<br />
STRASSEN- & WEGEBAU<br />
03.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />
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