29.03.2015 Aufrufe

BABYLON • Reisemagazin für Abenteurer und Weltenbummler | Ausgabe 1/2015

Das Reisemagazin BABYLON erscheint viermal jährlich jeweils zum kalendarischen Jahreszeitbeginn im Verlag ePressGermany • Berlin & Eisenach. Themenschwerpunkte sind: Weltkulturerbe und Weltnaturerbe, Kulturhauptstädte in Europa, Amerika und Arabien, National Landmarks, National- und Naturparks, Historische Ereignisse und Jubiläen, Internationale Sportereignisse, Internationale Tourismusprojekte, Exotische Destinationen und Newcomer, Tourismus in Kriegs- und Krisengebieten, Weltraumtourismus, Reisesicherheit und Reiserecht, aktuelle Informationen von Fremdenverkehrsämtern und Unternehmen. Das Reisemagazin wird ausschließlich digital produziert und veröffentlicht, und zwar in einem für Tablets und Smartphones optimierten PDF-Format. Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Inhaber des Verlags, Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift ist Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ.

Das Reisemagazin BABYLON erscheint viermal jährlich jeweils zum kalendarischen Jahreszeitbeginn im Verlag ePressGermany • Berlin & Eisenach. Themenschwerpunkte sind: Weltkulturerbe und Weltnaturerbe, Kulturhauptstädte in Europa, Amerika und Arabien, National Landmarks, National- und Naturparks, Historische Ereignisse und Jubiläen, Internationale Sportereignisse, Internationale Tourismusprojekte, Exotische Destinationen und Newcomer, Tourismus in Kriegs- und Krisengebieten, Weltraumtourismus, Reisesicherheit und Reiserecht, aktuelle Informationen von Fremdenverkehrsämtern und Unternehmen. Das Reisemagazin wird ausschließlich digital produziert und veröffentlicht, und zwar in einem für Tablets und Smartphones optimierten PDF-Format. Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Inhaber des Verlags, Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift ist Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ.

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2005 in die Welterbeliste aufgenommen,<br />

gilt die Stari Most heute<br />

offiziell als Symbol <strong>für</strong> die friedliche<br />

Koexistenz der Völker von Bosnien-<br />

Herzegowina. Dank der bereits abgeschlossenen<br />

beziehungsweise in<br />

abgespeckter Form nach wie vor andauernden<br />

militärischen Präsenz der<br />

SFOR- <strong>und</strong> später EUFOR-Truppen,<br />

die seit dem Ende des vierjährigen<br />

Bosnienkrieges im Vielvölker-Balkanstaat<br />

präsent sind, scheint sich<br />

langsam aber sicher so etwas wie<br />

eine vorsichtige Annäherung der<br />

unterschiedlichen Nationalitäten zu<br />

entwickeln – was bleibt, ist der immer<br />

wieder aufschwelende Religionskonflikt,<br />

der momentan allerdings<br />

nur auf schwacher Flamme zu<br />

köcheln scheint. Nicht zuletzt, weil<br />

muslimische Bosniaken, katholische<br />

Kroaten <strong>und</strong> die wenigen verbliebenen<br />

orthodoxen Serben gleichermaßen<br />

vom wachsenden, aber noch<br />

deutlich entwicklungsfähigen Fremdenverkehr<br />

profitieren, wobei ein<br />

Großteil der Besucher als Tagestouristen<br />

von der kroatischen Adriaküste<br />

anreist <strong>und</strong> nicht in Mostar<br />

übernachtet, so daß viele Hotels,<br />

Pensionen <strong>und</strong> Restaurants am Rande<br />

des Existenzminimums oder weit<br />

darunter vegetieren.<br />

Allerdings: Normalität wird in Mostar<br />

ebenso wenig wie in ganz Bosnien-Herzegowina<br />

einziehen, so lange<br />

bewaffnete Soldaten zwischen<br />

den Touristen patrouillieren, die gemütlich<br />

durch die Altstadt pilgern<br />

oder im gemütlichen Restaurant<br />

„Kriva Cuprija“ am Flüßchen Radobolja<br />

ein kühles „Sarajevsko Pivo“<br />

zischen. Zumal die W<strong>und</strong>en, die der

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