BABYLON • Reisemagazin für Abenteurer und Weltenbummler | Ausgabe 1/2015
Das Reisemagazin BABYLON erscheint viermal jährlich jeweils zum kalendarischen Jahreszeitbeginn im Verlag ePressGermany • Berlin & Eisenach. Themenschwerpunkte sind: Weltkulturerbe und Weltnaturerbe, Kulturhauptstädte in Europa, Amerika und Arabien, National Landmarks, National- und Naturparks, Historische Ereignisse und Jubiläen, Internationale Sportereignisse, Internationale Tourismusprojekte, Exotische Destinationen und Newcomer, Tourismus in Kriegs- und Krisengebieten, Weltraumtourismus, Reisesicherheit und Reiserecht, aktuelle Informationen von Fremdenverkehrsämtern und Unternehmen. Das Reisemagazin wird ausschließlich digital produziert und veröffentlicht, und zwar in einem für Tablets und Smartphones optimierten PDF-Format. Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Inhaber des Verlags, Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift ist Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ.
Das Reisemagazin BABYLON erscheint viermal jährlich jeweils zum kalendarischen Jahreszeitbeginn im Verlag ePressGermany • Berlin & Eisenach. Themenschwerpunkte sind: Weltkulturerbe und Weltnaturerbe, Kulturhauptstädte in Europa, Amerika und Arabien, National Landmarks, National- und Naturparks, Historische Ereignisse und Jubiläen, Internationale Sportereignisse, Internationale Tourismusprojekte, Exotische Destinationen und Newcomer, Tourismus in Kriegs- und Krisengebieten, Weltraumtourismus, Reisesicherheit und Reiserecht, aktuelle Informationen von Fremdenverkehrsämtern und Unternehmen. Das Reisemagazin wird ausschließlich digital produziert und veröffentlicht, und zwar in einem für Tablets und Smartphones optimierten PDF-Format. Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Inhaber des Verlags, Herausgeber und Chefredakteur der Zeitschrift ist Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ.
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zehn oder h<strong>und</strong>ert Kamele ob ihres scheinbar<br />
auffälligen Liebreizes auch noch freuen<br />
mag, spätestens bei der fünften diesbezüglichen<br />
Offerte reicht es dann aber auch der<br />
geduldigsten Seele.<br />
In den Abendst<strong>und</strong>en, unmittelbar nach<br />
Sonnenuntergang, verwandelt sich der „Platz<br />
der Gehenkten“ in eine riesige Freiluftgaststätte.<br />
Innerhalb von Minuten werden die<br />
Markstände abgebaut <strong>und</strong> durch Garküchen<br />
ersetzt, die nicht nur traditionelle marokkanische<br />
Tajine anbieten, sondern auch moderne<br />
europäische Gerichte auf ihrer Speisekarte<br />
haben. Das etwas schmuddelige Ambiente mit<br />
kaufen, dürfte eher ins Reich der Legenden<br />
gehören. Vom „Djemaa el Fna“ sind sie aber<br />
ebenso wenig wegzudenken wie die marokkanischen<br />
Tourismuspolizisten, die wenigstens<br />
<strong>für</strong> ein Fünkchen Ordnung <strong>und</strong> Sicherheit<br />
sorgen <strong>und</strong> einen wichtigen Beitrag leisten,<br />
daß Taschendiebstähle, Handgreiflichkeiten<br />
<strong>und</strong> sexuelle Übergriffe nicht überhand<br />
nehmen. Und so sehr sich manche blonde<br />
Dame beim ersten Tauschangebot gegen<br />
ungemütlichen Bierzelt-Bänken <strong>und</strong> kaltem<br />
Neonlicht ist allerdings nicht jedermanns Geschmack.<br />
Da<strong>für</strong> bieten die umliegenden Restaurant<br />
wie das legendäre „Café Argana“ mit<br />
ihren Terrassen bis weit nach Mitternacht einen<br />
hervorragenden Ausblick auf den „Djemaa<br />
el Fna“. Allerdings war das „Argana“<br />
im April 2011 Ziel eines Terroranschlags, der<br />
zunächst der Al-Qaida zugeschrieben wurde,<br />
bis heute aber als unaufgeklärt gilt. Unter den<br />
17 Menschen, die bei der Explosion einer ferngezündeten<br />
Bombe ihr Leben verloren, befanden<br />
sich 14 Touristen. Das gern beschwo-