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Der Dunlop SP Quattro Maxx eignet sich für Hochgeschwindigkeiten.
Ein Reifen für schnelle SUV und bietet hierbei die notwendige Sicherheit.
dingungen wird in einem Arbeitsgang auf
den äußeren Bereichen des Reifens mit der
besten Mischung für nasse Fahrbahnverhältnisse
im mittleren Bereich der Lauffläche
kombiniert und aufgetragen. Die Kombination
beider Mischungen garantiert
optimalen Grip in Längs- und Querrichtung
sowie optimierten Rollwiderstand bei
allen Bedingungen“, sagt Erceg. Demnach
konnte zum Beispiel der Rollwiderstand
im Vergleich zum Vorgänger um etwa acht
Prozent reduziert werden.
DAS WERK
in Fürstenwalde
Das Reifenwerk Fürstenwalde der
Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH
ist vor allem auf die Produktion von
Ultra-High-Performance-, Sport-Utility-
Vehicles- (SUV) und RunOnFlat-Reifen
spezialisiert. Jetzt wurde das brandenburgische
Werk als einziger Konzernstandort
in Europa für die Produktion
des neuen Dunlop SUV-Reifen SP
Quattro Maxx ausgewählt. Zuvor
investierte Goodyear Dunlop rund 60
Millionen Euro in neue Maschinen und
Anlagen. Unter anderem wurden neue
Fertigungslinien und hoch automatisierte
Produktionstechniken installiert. 760
Mitarbeiter produzieren hier pro Jahr
an die 3,4 Millionen Reifen. Etwa 30
Prozent davon gehen in die Erstausrüstung.
Der Anteil von Ultra-High-Performance-,
SUV- und RunOnFlat-Reifen
liegt bei etwa 50 Prozent der gesamten
Produktion.
Im Jahr 2009 wurden in Fürstenwalde
rund 2,9 Millionen Reifen produziert.
Davon sind Pkw-Sommer- und Winterreifen
für Felgendurchmesser von 13 bis
21 Zoll und einer Grenzgeschwindigkeit
von 190 bis 300 Stundenkilometern,
SUV-Reifen, Sicherheits-Reifen mit
Notlaufeigenschaften und Transporterreifen
der Dimensionen 15 bis 17 Zoll
im Portfolio.
Touch-Technology-Philosophie
Neu am SP Quattro Maxx ist auch das
asymmetrische Profil. „Damit erreichen
wir ein variables Verhältnis von Positiv- und
Negativanteilen und somit einen verbesserten
Aquaplaning-Widerstand“, erläutert
Erceg. Die umlaufende Mittelrippe erhöht
Stabilität und Präzision. Bei der Entwicklung
habe man sich an der so genannten
„Touch-Technology-Philosophie“ orientiert,
nach der der Fahrer Rückmeldung von der
Straße mit seinem ganzen Körper spürt:
Das Innenohr, das die Körper-Balance kontrolliert,
interpretiert die Ausrichtung des
Fahrzeugs. Fährt das Automobil nicht auf
der optimalen Spur, spürt der Fahrer den
Mangel an Balance und nimmt die entsprechende
Korrektur vor. Am Lenkrad ist
die Kraftübertragung zu spüren – weniger
Kraft bedeutet schlechteren Grip. Weitere
Informationen erhält der Fahrzeuglenker
über den Sitz, denn dieser ist mit dem Fahrwerk
und der Ausrichtung der Vorder- und
Hinterachse in Verknüpfung mit den Reifen
verbunden. Auch durch die Pedale wird
Feedback geliefert: Hier spürt der Fahrer
das Grip-Level beim Bremsen. Dieses gesamte
„Fahrerlebnis“ nutzten die Entwicklungsingenieure
bei der Entwicklung des
neuen Reifens.
Design von Pininfarina
Der neue Dunlop SP Quattro Maxx, der
zunächst für den Aftermarket entwickelt
wurde, ist in Größen von 17 bis 21 Zoll und
in Breiten von 235 bis 315 für Marken wie
Audi, BMW, Lexus, Range Rover und Porsche
erhältlich. Allerdings, so heißt es, sei
man mit Fahrzeugherstellern im Gespräch,
den neuen Reifen, dessen Flanken das Logo
„Design by Pininfarina“ schmücken, auch
als Original-Ausrüstung zu montieren.
Peter Rodenbüsch
www.contitech.de/aam
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